Die Bürgermeisterwahl in Ubstadt-Weiher hat für einen lokalen Politiker der SPD Ubstadt-Weiher noch ein juristisches Nachspiel: Dennis Herzog, Beisitzer im Vorstand der SPD Ubstadt-Weiher, erhielt einen Strafbefehl wegen Beleidigung des DIE RECHTE-Bürgermeisterkandidaten Philip Hasselbach. Herzog erhielt den Strafbefehl, da er im Vorfeld der Bürgermeisterwahl in Ubstadt-Weiher unseren Kandidaten mehrfach im sozialen Netzwerk „Facebook“ beleidigte. Die Beleidigungen erfolgten teilweise öffentlich, teilweise auch als private Nachricht. Schimpfwörter wie „Nazihurensohn“ zeigen deutlich, auf welchem Niveau sich dieser Politiker bewegt. Eine Distanzierung der SPD Ubstadt-Weiher hat es bis zum heutigen Tag auch nicht gegeben, was nahelegt, daß die Partei dieses Verhalten nicht nur duldet, sondern sogar begrüßt. Nachwievor wird Herzog auf der Weltnetzseite des Ortsverbands als Beisitzer ausgewiesen.
Wie bereits in unserer Berichterstattung zu den Bürgermeisterwahlen erwähnt, waren die Kandidatenvorstellungen und der gesamte Wahlkampf in Ubstadt-Weiher von einem gegenseitigen Respekt begleitet. Der wiedergewählte Bürgermeister Tony Löffler von der CDU verhielt sich unserem Kandidaten gegenüber stets korrekt. Eine Eigenschaft, die bei den Sozialdemokraten nicht mehr vorhanden zu sein scheint. Egal ob auf regionaler, Landes- oder Bundesebene. Scheinbar verkraften viele Genossen den Niedergang der einstigen Volkspartei zu einer baldigen Randgruppe noch immer nicht.
Vor der Bürgermeisterwahl tönte Herzog bei „Facebook“ noch groß, daß er im Falle eines Strafbefehls die doppelte Summe der Strafe an eine Einrichtung wie Pro Asyl spenden werde. Man darf gespannt sein, ob er sein Wort hält oder alles nur heiße Luft gewesen ist.
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