Aktionsbericht zum Gedenken in Memprechtshofen

Am Sonntag, den 14.04.18, wurde durch unseren Landesverband das alljährliche Heldengedenken in Memprechtshofen durchgeführt. Wie bereits in den Jahren zuvor, wurde diszipliniert den 27 ermordeten deutschen Wehrmachtsoldaten gedacht. Ein sinnloses Morden zum Ende des verlorenen Krieges. Um den tapferen deutschen Soldaten ein ehrwürdiges Gedenken zu gestalten, trafen sich 25 Kameraden, um gemeinsam mit Banner, schwarzen Fahnen, Reichsfahnen und unter Trommelschlag von einem nahegelegenen Parkplatz zu der Gedenkstätte am Panzergraben zu ziehen.

Der erste Redner ging auf die Geschichte des Panzergrabens ein. Der Panzergraben wurde errichtet, nachdem französische Streitkräfte 1944 Straßburg eroberten und anschließend täglich alliierte Jagdbomber wichtige Verkehrsnetze zerstörten. Als nun im April 1945 alle Ortschaften der heutigen Stadt Rheinau durch die Alliierten besetzt wurden, kam es am 14. April zu einem Gefecht am Panzergraben. Trotz des Schwenkens der weißen Fahne durch deutsche Soldaten, eröffneten die Alliierten das Feuer. Nach dieser ersten Attacke auf den Panzergraben zogen sich die Franzosen wieder zurück. Bei einem zweiten Angriffsversuch, wurde durch Fehlleitungen der Franzosen Geschosse im Ort und in den eigenen Reihen verbucht. So kamen die Franzosen auf einen Verlust von 49 Soldaten. Im Laufe des Nachmittags wurde der Panzergraben durch die Franzosen eingenommen. Alle 27 deutschen Soldaten, die zuvor die weiße Fahne zur Kapitulation geschwenkt hatten, wurden tot mit Kopfschüssen aufgefunden. Dies belegt einmal mehr die Kriegsverbrechen an den Deutschen durch die Alliierten.

Nach der ersten Rede sangen wir gemeinsam das Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“. Der zweite Redner ging auf die feigen Angriffe von Linksextremen auf die Gedenkstätte ein, danach sangen wir gemeinsam das Lied “Wenn alle untreu werden“. Ein Lied, dessen Sinn nicht besser in die heutige Zeit passen könnte. Bevor es still zurück zum Ausgangspunkt ging, wurde noch die Totenehrung durchgeführt. Wie auch in den vergangenen Jahren, gab es keinerlei Gegenproteste von antideutschen Volksfeinden. Der Wahnsinn des Krieges zeigte sich 1945 auch in Memprechtshofen. Dieses sinnlose Morden klagen wir Jahr für Jahr an. Die Toten mahnen uns zur Tat.

Durch die Änderung der Friedhofssatzung durfte auch dieses Jahr der Gedenkkranz nicht am Denkmal niedergelegt werden. Daher wurde dieser noch am selben Abend beim Kriegerdenkmal Winden bei Sinzheim niedergelegt. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die die Erinnerungskultur an unsere gefallenen Soldaten jedes Jahr auf´s Neue hochhalten.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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