Schwerster Anschlag in der BRD-Geschichte?

Vor vierzig Jahren fand in München der sogenannte Oktoberfestanschlag statt. Der mutmaßliche Täter – Gundolf Köhler – soll ein Anhänger der „Wehrsportgruppe Hoffmann“ gewesen sein. Karl-Heinz Hoffmann, Gründer und Namensgeber dieser Wehrsportgruppe, bestreitet, daß Köhler Mitglied war. Das schließt allerdings nicht aus, daß er Anhänger war.

Einschließlich des mutmaßlichen Täters Köhler starben bei dem Bombenattentat dreizehn Menschen. Verschiedene Quellen – aktuell beispielsweise ein Artikel auf „tagesschau.de“ des notorischen Patrick
Gensing oder aber auch „Wikipedia“ – behaupten, es sei der schwerste Terroranschlag gewesen, der jemals in der BRD stattgefunden habe.

Das ist nicht unbedingt richtig.

Nicht vierzig, sondern knappe vier Jahre ist es her, daß der moslemische Terrorist Anis Amri mit einem LKW auf dem Breitscheidplatz in Berlin elf Menschen getötet hat. Um sich das als Tatwaffe zweckentfremdete Fahrzeug zu beschaffen, hat er vorher den polnischen LKW-Fahrer erschossen. Auch den muß man dann wohl zu den Attentatsopfern dazu zählen. Amri selber starb wenige Tage später im Feuergefecht mit zwei italienischen Polizisten. Wenn man also den – mutmaßlichen – Bombenleger Gundolf Köhler als Toten mitzählt, muß man das auch im Falle des – erwiesenen – Terroristen Amri machen, selbst dann, wenn er nicht unmittelbar bei dem Attentat gestorben ist, aber jedenfalls auf der Flucht danach und somit in eindeutigem Zusammenhang mit seinem vorherigen Massenmord.

Können Journalisten nicht mehr bis dreizehn zählen?

O, sie können das zweifellos, aber Können und Wollen ist ein Unterschied. Es ist eine reine Propagandafrage. Der immer weiter ausufernde „Kampf gegen rechts“ ist unverzichtbarer Bestandteil des Machterhaltes. Also muß der schwerste Anschlag, den es jemals in der BRD-Geschichte gegeben hat, zwingendermaßen ein echter gewesen sein. Zahlen und Fakten sind in der Propaganda zweitrangig.

DIE RECHTE/Bundesverband. 

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