Grenzenlos verrückt!

Deutschlands Außengrenzen sind nach wie vor offen wie Scheunentore; jeder Drittweltbewohner, der ein besseres Leben auf Kosten der hiesigen Allgemeinheit sucht, kann hinüber und braucht nur das Wort „Asyl“ zu stammeln, um auf lange Jahre oder gar für den Rest seines Lebens vollversorgt zu werden.

Aber dafür haben wir wieder eine innerdeutsche Grenze! Nicht ganz das, was die DDR-Deutschen vor 31 Jahren überwunden haben, aber zumindest in Teilen recht ähnlich.

Das schöne Land Mecklenburg-Vorpommern mit seiner recht geringen Bevölkerungsdichte ist glückliches „Schlußlicht“ bei der Verbreitung des Corona-Virus. Während die bundesweite Inzidenz irgendwo bei etwa 170 pro 100.000 Einwohner und Woche liegt, hat Mecklenburg-Vorpommern dieser Tage erst den „Warnwert“ von 50 erreicht bzw. leicht überschritten. Und
die Landesregierung des wirtschaftlich vom Tourismus abhängigen Bundeslandes möchte gern, daß es so bleibt. Koste es, was es wolle. Daher ist – genau wie im Frühjahr – auch beim angeblich „leichten“ Lock-down die Einreise von Touristen untersagt.

Das erlebte auch der bekannte Arzt und Corona-Skeptiker Dr. Bodo Schiffmann.

Dr. Schiffmann ist zur Zeit mit einem „Luxusreisebus“ auf Tour. In täglich drei Städten macht er mit seinem Team zusammen Veranstaltungen, bei denen er seine abweichende Sicht dieser höchst angeblichen „Pandemie“ darlegt.

Nach dem Willen der politisch Verantwortlichen und der von ihnen kommandierten Polizei aber nicht im nordöstlichsten Bundesland!

Nur wenige Kilometer hinter der Landesgrenze wurde der Tourbus von der Polizei gestoppt und gegen seine Insassen eine Ausreiseverfügung verhängt, sozusagen eine innerdeutsche Abschiebung.

Der Versuch, sich dagegen mit einer Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Greifswald zu wehren, scheiterte.

Daher meldeten die Verantwortlichen für Dienstag, den 10. November, abends in Schwerin eine öffentliche Versammlung unter freiem Himmel an. Die Stadt Schwerin wollte dies untersagen, scheiterte aber ihrerseits
vor dem Verwaltungsgericht, das auch die Anreise des dissidenten Arztes
zuließ. Mit etwa fünfhundert Teilnehmern (derzeit in Mecklenburg-Vorpommern die Obergrenze für Demonstrationen bzw. Versammlungen unter freiem Himmel) zog diese Kundgebung deutlich mehr Publikum an als vorherige Stationen des Tour-Busses.

Repression hat also bisweilen auch eine gute Seite: Daß sie Menschen nicht abschreckt, sondern zusätzlich motiviert.

DIE RECHTE/Bundesverband. 

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