Das falsche Spiel der Freien Wähler

Markus Söder tobte damals als bekannt wurde, dass der Bundesvorsitzende der Freien Wähler und stellvertretende Ministerpräsident von Bayern, Hubert Aiwanger, nicht gegen Corona geimpft ist.

Aiwanger sprach zu dieser Zeit noch von Nebenwirkungen bei der Impfung „wo einem die Spucke wegbleibt“ und zudem sollte seiner Meinung nach das Impfen reine Privatsache sein.

Die geplante Impfskepsis war ein gutes Thema für den Wahlkampf zur Bundestagwahl in diesem Jahr und brachte den Freien Wählern sicherlich nochmal deutlich mehr Stimmen ein, als diese ohne dieses Thema bekommen hätten. Im Bundesdurchschnitt verbesserten die Freien Wähler nämlich ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent.

Nun, knapp 2 Monate nach der Wahl, lässt die Partei ihre Maske fallen und offenbart ihr wahres Antlitz, indem sie auf den Zug der CSU aufspringt und auch auf eine generelle Impfpflicht drängt.

Der Taschenspielertrick der Freien Wähler ist eigentlich nichts Neues, da er doch regelmäßig von den herrschenden Parteien angewendet wird. Das nun auch eine vergleichsweise kleine Partei wie die Freien Wähler auf den selben billigen Trick zurückgreift, war für viele ihrer Wähler wahrscheinlich nicht ersichtlich.

Spätestens jetzt sollte aber jedem klar sein, dass auch eine Partei wie die Freien Wähler nicht die Lösung ist, sondern, dass diese Politiker auch nur willige Helfershelfer der Corona-Diktatur sind.

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