Der 1. Mai, der Arbeiterkampftag, ist ein Feiertag unserer Bewegung. Ihn gebührend zu begehen und mit Inhalten zu füllen, ist die Aufgabe der nationalen, deutschen Rechten. Im Mittelpunkt dieses Tages steht seit jeher der Kampf für die Rechte der Arbeiter – früher im klassischen Sinne, heute stellvertretend für alle Opfer des kapitalistischen Wahnsinns, vom „regulären“ Arbeiter über Dienstleister im Niedriglohnsektor bis hin zu den Millionen Arbeitslosen, die zum Teil durch Schönfärberei aus den Statistiken fallen. Am 1. Mai gilt es, die soziale Stimme besonders laut ertönen zu lassen und der Ausbeutung durch das liberalkapitalistische System die rote Karte zu zeigen. In Zeiten, in denen Löhne durch Billigarbeiter aus dem Ausland gedrückt und die Produktion an Billigstandorte im Ausland verlagert wird, während dieses Vorgehen noch als „fortschrittliche Globalisierung“ verkauft wird, sind gesicherte Arbeitsplätze, die gar zu einem auskömmlichen Leben ausreichen, längst eine Seltenheit. Stattdessen profitieren Zeit- und Leiharbeitsfirmen von dieser katastrophalen Situation und freuen sich über Lohnsklaven, deren Gehalt am Monatsende nicht einmal ausreicht, um die eigene Familie zu ernähren. Bei all diesem Treiben schaut der Staat, der eigentlich sein Volk schützen müßte, nicht nur zu, sondern ebnet durch die Politik der herrschenden Parteien den Weg für die Ausplünderung des arbeitenden Volkes.
Für uns ist klar: Mit diesen Zuständen kann es keinen Frieden geben!
Wir fordern:
– Arbeitsplätze und gerechte Löhne für alle Deutschen!
– Sofortiges Verbot von Zeit- und Leiharbeit!
– Abschaffung von Hartz IV und die Einführung einer echten Grundsicherung für alle Deutschen!
– Verstaatlichung von Infrastruktur (z.B. Energiesektor, medizinische Versorgung, Verkehrsmitteln usw.), Banken und bestimmten Großkonzernen!
– Überwindung des liberalkapitalistischen Ausbeutersystems!
Alle nach Hamburg: Raus auf die Straße!
Gerade die Elbmetropole Hamburg ist eine Stadt, in der traditionell für soziale Gerechtigkeit gekämpft wurde – anfangs noch unter dem Banner der roten Fahne, erkannten die Arbeiter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch, daß Internationalismus niemals die Lösung sein kann. Nur das untrennbare Zusammenwachsen von Nationalismus und Sozialismus bilden das Bollwerk gegen Ausbeutung, Großkapital und Hochfinanz. Auch heute werden in Hamburg viele soziale Konflikte ausgetragen. Und wieder sind es die Internationalisten, die bei komplexen Probleme nach vermeintlich einfachen Lösungen rufen. Diejenigen, die „Refugees Welcome“ schreien oder im Klimawahn ganze Städte zur autofreien Zone erklären wollen, sind es, die unser Volk spalten und die von den Herrschenden zur Bekämpfung revolutionärer Kräfte eingesetzt werden.
Der 1. Mai ist unser Feiertag – im Jahr 2020 begehen wir ihn gemeinsam in Hamburg und werden auf der Straße ein Zeichen des Widerstandes setzen. Friedlich im Auftreten, bestimmt in den Inhalten und unversöhnlich in der Ablehnung dieses politischen Systems! Achtet auf Ankündigungen und markiert Euch das Datum in Eurem Kalender!
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