Am Sonntag, dem 22. August, fand der Listenparteitag Nordrhein-Westfalen statt. Der Parteitag beschloß den Antritt zur Landtagswahl im Mai 2022. Es wurde eine Liste mit sieben Kandidaten aufgestellt. Weil antifaschistische und behördliche Kreise dazu neigen, in Zahlen „klandestine Codes“ zu sehen, ist darauf hinzuweisen, daß das nichts mit dem Umstand zu tun hat, daß die NSDAP angeblich von sieben Männern gegründet worden ist. (Tatsächlich ist das falsch; Adolf Hitler hatte nicht die Mitgliedsnummer 7, sondern er war das Ausschußmitglied Nummer 7….) Es hat auch nichts damit zu tun, daß nach dem deutschen Vereinsrecht sieben Menschen reichen, um einen Verein zu gründen. Es liegt eher daran, daß die 7 eine Glückszahl ist; wir hoffen, daß sie uns für die Wahl Glück bringt.
Die Kandidaten sind in der Reihenfolge ihrer Platzierung auf der Liste: Rene Laube, Christian Malcoci, Manfred Breidbach, Henry Schwind, der Landesvorsitzende Alexander Deptolla, Ingo Lange und Siegfried Borchardt.
In der ersten Phase unseres Wahlkampfes sind tausend Unterstützungsunterschriften zu sammeln, und dann werden wir aktiv in den Wahlkampf einsteigen.
Wir würden uns natürlich freuen, wenn auch parteifreie Kräfte uns bei beidem unterstützen würden.
Hinzuweisen ist auch darauf, daß der Antritt des Landesverbandes von DIE RECHTE mit dem im gleichen Land bestehenden Landesverband der NATIONALDEMOKRATISCHEN PARTEI DEUTSCHLANDS (NPD) abgeklärt war. Wir haben eine Vereinbarung des Inhaltes getroffen, daß DIE RECHTE keine Landesliste für die im September stattfindende Bundesliste aufstellt, damit für die – bundesweit antretende – NPD keine Stimmen verloren gehen, während im Gegenzug die NPD nicht zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen antritt. Auch wenn wir nicht in allen Dingen gleicher Meinung sind, und auch wenn NPD und DIE RECHTE „Mitbewerber“ sind, wie man es höflich für „Konkurrenten“ ausdrückt, geht letztlich natürlich nationale Solidarität vor. Die vielen Dinge, die uns verbinden, sind wichtiger als die wenigen Dinge, die uns trennen.
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