Was jedem denkenden Menschen von Beginn an klar war, trifft nun ein: Die allermeisten Asylbewerber wandern nach der Anerkennung und damit dem Ende der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nicht etwa auf den Arbeitsmarkt, sondern direkt ins Sozialsystem. So hat sich die Zahl der Regelleistungsberechtigten aus den acht nichteuropäischen hauptsächlichen Asylherkunftsländern innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt.

Das ergibt sich aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit in der Veröffentlichung „Arbeitsmarkt kompakt: Fluchtmigration“. Danach stieg die Zahl der entsprechenden Leistungsberechtigten von September 2015 bis September 2016 von rund 265.000 auf 565.000 (+ 113 %), die Zahl der erwerbsfähigen Personen darunter lag bei 408.000 (+ 111 %). Nach ihren Schätzungen hat sich die Zahl der Leistungsberechtigten bis zum Ende des Jahres 2016 weiter auf 674.000 Personen vermehrt, was gar einer Steigerung von 154 % im Vergleich zu September des Vorjahres entsprechen würde!

In der Arbeitslosenstatistik tauchen diese Personen hingegen zu einem großen Teil nicht auf. Wie die Arbeitsagentur selbst schreibt: „Dies hängt vor allem damit zusammen, daß zunehmend mehr Geflüchtete an Integrationskursen oder an Aktivierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen der BA teilnehmen. Damit sind sie im statistischen Sinn nicht arbeitslos.“ Im Klartext: Jeder anerkannte Asylbewerber, der in einen Sprachkurs oder eine sonstige Maßnahme gesteckt wird, wird herausgerechnet. Eine ähnliche Trickserei wie sie auch bei der allgemeinen Arbeitslosenstatistik angewandt wird.

Auch im diesem Jahr wird diese Zahl weiter massiv ansteigen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sitzt momentan noch auf einem Berg von mehr als 430.000 unbearbeiteten Asylverfahren. Zusätzlich reisen immer noch monatlich mehrere tausend Asylbewerber nach Deutschland ein.

Der jüdische Wirtschaftswissenschaftler und Liberale Milton Friedman sagte einmal vollkommen zutreffend, daß man entweder offene Grenzen oder einen Sozialstaat haben kann. Während er sich jedoch für die Abschaffung des Sozialstaates und für offene Grenzen einsetzte, fordern wir die Erhaltung unseres Sozialstaates und die sofortige Schließung der Grenzen!

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bild: Margot Kessler  / pixelio.de

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