Bei einer Razzia in mehreren Asylheimen und Wohnungen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen wurden drei Terrorverdächtige festgenommen. Es handelt sich um drei männliche Asylbewerber aus Syrien, die für den IS tätig gewesen sein sollen.

Mahir al-H. (17), Mohamed A. (26) und Ibrahim M. (18) standen schon seit mehreren Monaten im Fokus des Bundeskriminalamtes. Sie sollen durch den IS eine Ausbildung an Waffen und Sprengstoff erhalten und sich dann im Oktober 2015 auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Über die Türkei, Griechenland und die sogenannte Balkan-Route gelangten sie dann nach Deutschland, wo sie spätestestens seit November 2015 registriert sind. Ihre Einreise nach Europa fand also genau zu dem Zeitpunkt statt, als die Medien Artikel wie “Die Mär vom eingeschlichenen Terroristen” veröffentlichten und jeden als Hetzer diskreditieren, der auf diese eindeutige Gefahr aufmerksam machte.

Sowohl die Namen, als auch die Altersangaben sind fraglich, da den Männern laut Aussagen der Bundesanwaltschaft vom IS Pässe und vierstellige Bargeldbeträge in US-Dollar ausgehändigt wurden.

Kurz darauf wurde im Landkreis Calw ein 24-jähriger syrischer Asylbewerber festgenommen. Er soll vor seiner “Flucht” nach Deutschland für die Al-Kaida-nahen Terroristen von Dschabhat al-Nusra gekämpf haben und befindet sich seit September 2015 in Deutschland.

In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf unseren Artikel “Terrorangriffe durch Asylbewerber” hin, der sich unter anderem mit dem Würzburger Attentäter auseinandersetzt. Dieser machte angeblich in kürzester Zeit eine “Blitzradikalisierung” durch und wurde so vom Vorzeigeflüchtling zum “Allahu Akbar”-schreienden und mit der Axt um sich schlagenden islamischen Terroristen. Tatsächlich möchte man mit solchen Wortschöpfungen wohl nur davon ablenken, daß man bewußt unzählige Schläferzellen ins Land gelassen hat, die jederzeit vollkommen unerwartet zuschlagen können.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bild: Arno Bachert | pixelio.de

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