Stadt Erftstadt soll die Warnungen zur Hochwasser-Katastrophe ignoriert haben

Nach aktuellen Recherchen des WDRs sollen Stadtverwaltung und Feuerwehr der Stadt Erftstadt Warnungen zu der anstehenden Hochwasser-Katastrophe ignoriert oder zu spät weitergeleitet haben. Laut ungefähren Schätzungen hätten die Erftstädter noch 20 Stunden Zeit gehabt, um ihr Hab und Gut zu retten, bevor die Wassermassen alles vernichteten.

Der Deutsche Wetterdienst gibt an, dass er bereits 3 Tage vor der Hochwasser-Katastrophe öffentlich gemacht hat, dass Erftstadt genau im Zentrum der Überflutungen liegen wird.

Laut dem Bericht des WDRs bestätigte nun auch die Erftstädter Feuerwehr, dass die Recherchen zum Teil richtig seien und man die Warnungen nicht „auf dem Schirm“ gehabt habe. Spätere Informationen hätten durch die Stadt nicht mehr erfolgen können, da durch die Überflutungen bereits alle Kommunikationswege versagten.

Die Feuerwehr, aber vor allem die Stadt Erftstadt hat demnach mit sehenden Augen zugelassen, dass so viele Erftstädter ihre ganzen Besitztümer verloren haben und nun vor dem Nichts stehen. Dabei nahm man anscheinend sogar in Kauf, dass Menschen durch die Fluten sterben könnten.

Sollten sich die Recherchen des WDRs wirklich bestätigen, dann ist dieses Verhalten unverzeihlich und gehört abgestraft. Gegen die Verantwortlichen der Stadt Erftstadt müssen dann strafrechtliche Verfahren und Ermittlungen eingeleitet werden und die Bürgermeisterin Carolin Weitzel (CDU) sollte als Stadtoberhaupt ihr Amt niederlegen!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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