Rhein-Erft-Kreis: Kameradschaftlicher Filmabend durchgeführt!

Am vergangenen Freitag führte unser Kreisverband einen privaten Filmabend in kameradschaftlicher Atmosphäre durch. Es wurde der gerade erst im Oktober diesen Jahres produzierte Kriegsfilm „Verloren in Klessin“ angeschaut. Zu Beginn hielt ein Kamerad eine kurze Ansprache, in der er ausführlich erläuterte, warum man sich gerade diesen Film gemeinsam anschaut. Dabei hob er besonders das selbst gesteckte Ziel der Produzenten hervor, die einen neutralen Film über die Schlacht bei Klessin drehen wollten. Gerade in der heutigen Zeit ist es eine Seltenheit, daß ein Kriegsfilm über den Zweiten Weltkrieg neutral gehalten wird. In der Regel ist ein solcher Film antideutsch und zeigt gerne die angeblichen „alliierten Helden“, die Kaugummi kauend die „Befreier“ darstellen sollen.

Das solche Hollywood-Streifen nie etwas mit der Realität zu tun haben, dürfte jedem halbwegs geschichtlich Gebildeten klar sein, aber leider dem größten Teil der deutschen Bevölkerung nicht. Auch wenn in dem Film „Verloren in Klessin“ zum Ausdruck kommt, daß die Produzenten ein deutlich geringeres Budget zur Verfügung hatten als ein Film aus Hollywood und es sich bei den Schauspielern fast ausschließlich um freiwillige Laiendarsteller handelt, wird doch ersichtlich, wie viel Arbeit und Zeit in diesem Film-Projekt steckt.

Als Kritik sei anzumerken, daß dem politischen Geschehen an manchen Stellen viel zu viel Gewicht gegeben wurde. Man hätte diese einfach weglassen können, denn zu manchen Umständen muß man sich nicht äußern. Nach dem Film entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zwischen Kameraden und den Freunden unseres Kreisverbandes. Am Ende waren sich aber alle einig, daß man den Film durchaus weiterempfehlen kann und das Filmprojekt unterstützen sollte, zumindest durch den Kauf der DVD.

Denn gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, daß über unsere Soldaten wieder wahrheitsgemäß berichtet und erzählt wird, frei von jedweder alliierter Propaganda. Den Lügen, die über unsere Soldaten verbreitet werden, gilt es entschlossen entgegenzutreten und Stellung zu beziehen – auch im medialen Bereich.

Anmerkung: Die Vorführung des Films fand nur im privaten Rahmen statt, es handelte sich nicht um eine öffentliche kommerzielle Veranstaltung.

(Der Film kann unter www.war-movie.de bestellt werden)

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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