Im April möchte die AfD ihren Bundesparteitag im Kölner Maritim-Hotel abhalten. Bis hierhin ein normaler Vorgang, da jede Partei dazu verpflichtet ist regelmäßig Bundesparteitage abzuhalten. Im Falle einer jeden Partei rechts der weit nach links gerückten CDU setzt das System jedoch alle Mittel ein, um solche Parteitage nach Möglichkeit zu behindern oder, in Zusammenarbeit mit den linksextremen Kettenhunden der etablierten Parteien, gar zu verhindern. Dies ist nun auch in Köln der Fall, wo selbst vor Morddrohungen nicht zurückgeschreckt wird.
In einer Stellungnahme des Betriebsrates des Maritim Hotels heißt es: „Unsere Kolleginnen und Kollegen werden während ihrer Arbeitszeit im Hotel mit dem Tode bedroht. Uns wird gesagt, daß wir auf keinen Fall an diesen beiden Tagen arbeiten sollten, weil der ganze Bau brennen wird.“
Die Angestellten eines großen Hotels zu bedrohen, weil dort eine nicht genehme Veranstaltung durchgeführt werden soll, ist ungefähr so sinnvoll wie für den Mindestlohn angestellte Arbeiter von Amazon zusammenzuschlagen, um den Kapitalismus zu bekämpfen. Diese selbstverständliche Einsicht würde aber voraussetzen, daß diese Linksextremen noch politische Ziele verfolgen. Tatsächlich wollen sie oft einzig und alleine Macht- und Gewaltphantasien ausleben. Am einfachsten ist dies heutzutage innerhalb der sogenannten „Antifa“, da diese durch den Staat geschützt wird, um beizeiten gegen unliebsame Oppositionsparteien genutzt zu werden. Große Teile der linksextremen Szene sind vollkommen unpolitisch und beschäftigen sich nur noch damit, den etablierten Parteien ungenehme Gegner anzugreifen oder Forderungen zu unterstützen, die letztlich nur der globalen Finanzmacht in die Hände spielen.
Im Gegenzug halten diese ihre schützende Hand über sie, was sich an lächerlich niedrigen Strafen vor Gericht zeigt oder auch an der direkten Finanzierung „autonomer“ Zentren durch den Staat. Der tatsächliche Rückhalt in der Bevölkerung zeigte sich am vergangenen Samstag, als das linksextreme Netzwerk „Köln gegen Rechts“ vor dem Maritim-Hotel eine Kundgebung gegen den AfD-Parteitag anmeldete. Selbst nach ihrer eigenen Zählung erschienen nur 100 Teilnehmer, auf ihren Bildern sind allerdings selbst bei wohlwollender Zählweise nicht mehr als 40 Personen zu sehen.
Wirkung können diese linksextremen Kettenhunde nur noch entfalten, wenn ihre Herren es ihnen erlauben. Daher wird für den AfD-Parteitag wieder ein „breites Bündnis“ geschaffen, das aus allen etablierten Parteien besteht und einige willige Marionetten aus der Künstlerszene heranschafft, damit auch tatsächlich ein Normalbürger auftaucht. Dann zwar wohl hauptsächlich, um sich kostenlos ein Konzert anzusehen und eine Bratwurst zu essen, aber es macht sich trotzdem gut, wenn die Teilnehmerzahlen des „breiten Bündnisses“ in den Medien verkündet werden, das ansonsten wohl gar nicht so breit wäre.
Es ist geradezu Hohn, wenn diese Personen in der Presse die „Spaltung unserer schützenswerten Gesellschaft“ durch die AfD beklagen, obwohl diese Spaltung in Wirklichkeit durch den aggressiven Ausschluß aller Positionen rechts einer sozialdemokratisierten CDU herbeigeführt wurde. Die AfD ist die Folge dieser Spaltung, nicht ihr Verursacher! Gleichzeitig sprechen sie sich dagegen aus, einer „menschenverachtenden Gesinnung Gehör zu verschaffen“, während sie mit eben jenen, die aktuell Angestellte des Hotels mit dem Tode bedrohen oder z.B. im Juni 2016 mit einer Rohrbombe durch Köln spazierten, bald gemeinsam auf der Straße stehen werden. Trotz politischer Unterschiede ist uns die AfD alleine dadurch schon nützlich, daß sie geholfen hat, die Heuchelei der Machthaber noch deutlicher herauszustellen.
Die Maritim-Hotelkette ist inzwischen unter dem Druck zusammengebrochen und will nun keine Räume mehr an die AfD vermieten. Auf der Seite der Machthaber wird man uns das sicherlich wieder als Sieg für Pluralismus und Meinungsfreiheit verkaufen. Beides wollen die bösen Rechtspopulisten schließlich abschaffen…
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