Köln: Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Gefahr

Die Stadt Köln verfügt seit kurzer Zeit über ein neu geschaffenes Gremium, welches den Stadtrat künftig in Fragen, die die Kölner Kolonialgeschichte betreffen, beraten wird.

An einer objektiven und nicht ideologisch geführten Auseinandersetzung mit der Kölner Kolonialgeschichte ist bei der Besetzung dieses Gremiums sicherlich nicht zu denken. Es werden wahrscheinlich eher die üblichen Greuelgeschichten ausgepackt und diese werden dann für die eigene Ideologie herhalten müssen, um schlussendlich die eigenen Forderungen durchzubringen.

Alleine eine der ersten Überlegungen, und zwar das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Köln-Deutz abzureißen, zeigen welche gefährliche Ideologie hier wieder am Werk ist.

Doch damit nicht genug! Wenn es nach dem Willen dieses Gremiums geht, steht auch der Erhalt der weiteren Denkmäler, die an die „Machthaber in der deutschen Kolonialgeschichte“ erinnern, infrage.

Anscheinend will dieses Gremium einen Teil unserer Geschichte und deren herausragenden Persönlichkeiten am liebsten vollständig aus dem Gedächtnis der Kölner Bevölkerung löschen.

Es ist zu befürchten, dass die verrückten Forderungen dieses Gremiums bei der ein oder anderen Partei im Kölner Stadtrat sicherlich auf Gehör treffen werden und diese Partei(en) werden sich dann für die Umsetzung derer stark machen.

Wir fordern daher den Erhalt des Kaiser-Wilhelm-Denkmals und ebenso auch von den weiteren Denkmälern, deren Existenz durch dieses Gremium in Gefahr sind!

Jeder geschichtsbewusste Kölner darf nicht zulassen, dass man uns unsere Geschichte verdreht oder sogar gänzlich rauben möchte!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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