Obwohl uns dieser Staat durchgehend erzählen will, daß Zivilcourage darin besteht, fest beide Augen vor den Mißständen hierzulande zu verschließen und ab und zu “gegen rechts” rumzublöken, gibt es glücklicherweise immer noch Menschen, die wahre Zivilcourage beweisen. Das zeigte sich nun bei einem Überfall in Kerpen.
Am Donnerstag, den 15. September, war ein 64-jähriger Mann gegen 12:05 Uhr auf dem Heimweg, als sich ihm auf der Rathausstraße von hinten unbemerkt ein Mann näherte. Dieser riß ihm seine Tasche aus der Hand und lief in die Rote-Kreuz-Straße. Der Beraubte rief laut um Hilfe, wodurch zwei Personen im Alter von 32 und 55 Jahren auf den Vorfall aufmerksam wurden und den Täter verfolgten.
Zwar konnten sie ihn nicht stellen, er ließ aber auf der Hans-Sachs-Straße sein Diebesgut zurück und lief davon. Daraufhin konnten sie dem Mann die Tasche wieder zurückgeben, aus der glücklicherweise nichts fehlte.
Die Verfolger beschrieben den Räuber als etwa 1,80 Meter groß, von kräftiger Statur und dunkelhäutig. Er trug eine blaue Latzhose, ein gelbes T-Shirt und eine helle Kopfbedeckung.
Weitere Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 22 in Kerpen, Telefon 02233 52-0.
Die Rhein-Erft-Rundschau entschied in diesem Fall mal wieder zu verschweigen, daß der Täter „dunkelhäutig” war. Zu deutliche Hinweise auf die grassierende Ausländerkriminalität läßt man weiterhin lieber unter den Tisch fallen, auch wenn dadurch die Fahndung nach Straftätern sabotiert wird.
Bild: Arno Bachert | pixelio.de
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