Der 1. Fußball-Club Köln möchte Ungeimpfte ausschließen

Nicht erst seit den Ergebnissen der letzten Ministerpräsidentenkonferenz fangen immer mehr öffentliche Einrichtungen, Geschäfte oder eben auch Sportvereine mit der bewussten Ausgrenzung von ungeimpften Personen an.

So preschte beispielsweise der Fußballverein „1. FC Köln“ vor, indem er verkündete, dass zukünftig nur noch Genesene oder Geimpfte als Zuschauer zu den Fußballspielen in das Stadion gelassen werden. Der 1. Fußball-Club Köln grenzt damit bewusst ungeimpfte Menschen aus.

Dabei waren es doch gerade die Fußballvereine wie auch der Kölner Club, die sich in der Vergangenheit immer für ein offenes und tolerantes Miteinander ausgesprochen haben und sogar entsprechende Projekte förderten.

Ein ehemaliges Fanclub – Mitglied hatte aufgrund der Abbildung einer Großmoschee auf den neuen Trikots seine Mitgliedschaft im 1. FC – Fanclub gekündigt. Um zu zeigen, dass man sich für Vielfalt und Toleranz einsetzt wurde dieser Fall öffentlich gemacht.

Der Verein verwies in der öffentlichen Antwort auf die Kündigung sogar noch auf die eigene Charta, welche nochmals die tolerante und weltoffene Einstellung des Clubs verdeutlichen soll.

Nun, wie weit das offene und tolerante Miteinander dieses Vereins wirklich geht, zeigt jetzt die neuerliche Entscheidung mehr als deutlich, denn mit diesem Verhalten verstößt der Verein sogar noch gegen die eigene Charta und tritt diese mit Füßen.

Jedes Mitglied oder jeder Fan dieses Vereins, sollte sich daher zukünftig gut überlegen, ob er diesen Fußballverein wirklich noch unterstützen möchte oder ob es jetzt nicht an der Zeit wäre, die Mitgliedschaft zu kündigen.

Andere Fußballvereine wie unter anderem Eintracht Frankfurt zeigen aber, dass man sehr wohl auch noch ungeimpfte Personen in das Stadion lassen kann und keinerlei Ausgrenzung für Ungeimpfte betreiben muss und erst recht nicht, sich von der katastrophalen Corona-Politik der Bundesregierung instrumentalisieren lassen sollte!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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