Das parteiübergreifende Bündnis „Bielefelder Bürgerwille“ demonstrierte vergangenen Sonnabend in Bielefeld zum Thema „Bürgerwillen achten – Asylchaos stoppen!“. Bei diesem neuen Aktionsbündnis handelt es sich um einen Zusammenschluß verschiedener politischer Gruppen, die gemeinsam in der ostwestfälischen Großstadt etwas verändern wollen.

Bis 14 Uhr versammelten sich rund 70 Teilnehmer am Hauptbahnhof, wo die Auftaktkundgebung mit leichter Verzögerung begann. Die Lautsprecher-Anlage hatte leider einen technischen Defekt, weshalb man kurzerhand auf ein Megaphon umsteigen mußte. Die Teilnehmerzahl ist angesichts der vorherigen, vorbildlichen Mobilisierung leider etwas enttäuschend. Dennoch waren auf der Versammlung Mitglieder bzw. Sympathisanten von AfD, Pegida, Identitäre Aktion, NPD und DIE RECHTE anwesend, also ein breitgefächertes Spektrum aus dem patriotischen Bereich. Auf der Auftaktkundgebung sprachen die Versammlungsleiterin Ester Seitz und Rainer Händelkes.

Der Spaziergang führte durch die Bielefelder Innenstadt zum Rathaus, begleitet von erstaunlich wenig Gegenprotesten. Die meiste Zeit waren es nur vereinzelte Schreihälse, die die Demonstration am Rande begleiteten und bei den Teilnehmern für allgemeine Erheiterung sorgten. Bei der Zwischenkundgebung am Alten Rathaus sprachen Sascha Krolzig, Michael Brück und Melanie Dittmer. Im Anschluß an die Kundgebung wurden an alle Teilnehmer „Rote Karten“ verteilt, die symbolisch in Richtung des Rathauses und damit in Richtung der Lokalpolitiker hochgehalten wurden.

Der Rückweg zum Bahnhof verlief ohne besondere Vorkommnisse, wo die Versammlung um kurz vor 17 Uhr beendet wurde.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Ostwestfalen-Lippe

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