Vergangene Woche fuhr eine Reisegruppe aus Westfalen nach Paris, darunter auch Mitglieder des RECHTE-Kreisverbandes Ostwestfalen-Lippe. Eindrücke aus einer vom Terror gebeutelten Stadt, die trotz aller zur Schau gestellten Normalität keine Zukunft haben wird, sofern sich die Zustände nicht grundlegend ändern werden.
Durch’s Schwarzen-Ghetto zum Bataclan
Kaum von der Autobahn runter, fängt das Verkehrschaos schon an: Dichter Stau an den Ampeln und mehrspurige Kreisverkehre, mit denen man als nicht-ortskundiger Mensch erstmal ziemlich überfordert ist. Im Schneckentempo geht es durch einen Vorort weiter Richtung Pariser Zentrum. Man sieht auf den Straßen fast ausschließlich Schwarze und Maghrebiner (Nordafrikaner). Es dauert Minuten, bis man das erste weiße Gesicht erblickt: eine Frau mittleren Alters, die ihre Einkaufstüten nach Hause schleppt. Ist dies eine der berüchtigten Pariser Banlieues, in denen sich afrikanische Banden im Jahr 2005 mehrtätige Straßenschlachten mit der Polizei lieferten und u.a. über 500 Autos und mehrere Häuser in Brand steckten? An eine europäische Kulturmetropole erinnert hier jedenfalls noch gar nichts.
Nachdem wir uns dann doch noch irgendwann durch den Verkehrsstau gewühlt haben, erreichen wir unser Hotel im 11. Pariser Arrondissement. Das 11. Arrondissement, fußläufig zum Pariser Zentrum, gilt als angesagtes Studenten- und Ausgehviertel. Davon zeugen rund um unser Hotel auch zahlreiche urige Kneipen, Cafés und Brasserien, sowas wie die französische Variante eines Bistros.
Warum haben wir ausgerechnet in diesem beliebten, zentrumsnahen Ausgehviertel von Paris ein erstaunlich günstiges Hotel gefunden? Vielleicht liegt es daran, daß unser Hotel wenige hundert Meter vom Bataclan entfernt ist: jener Konzertsaal und Vergnügungsschuppen, in dem am 13. November vergangenen Jahres mehrere Islamisten während des Auftritts einer Rockband minutenlang mit Kalaschnikow-Gewehren um sich schossen, Handgranaten in die Menge warfen und fast 100 Menschen mit in den Tod rissen. Außerdem wurden an jenem Abend drei Bars bzw. Cafés im 11. Arrondissement von Islamisten angegriffen, wobei weitere knapp 30 Personen starben.
Am Bataclan selbst erinnert gar nichts an die Horrornacht vom 13. November 2015, für die die französischen Einwanderungs-Befürworter eine große Portion Mitverantwortung tragen. Das Lokal ist mit Bauzäunen abgesperrt und soll im November dieses Jahres wiedereröffnet werden. Man sieht weder Polizei noch irgendwelche Gedenktafeln, Blumen oder Kerzen. In der Bar direkt nebenan wird Fußball gezeigt, draußen stehen junge Leute mit Bier und Kippe. Es wirkt wie demonstrativ zur Schau gestellte Normalität an diesem Ort des Schreckens.
Kaputte, Kriminelle und Weltverbesserer auf dem Platz der Republik
Wir kommen am Platz der Republik mit seinem Marianne-Denkmal vorbei, das die Einheit Frankreichs symbolisieren soll. Hier bietet sich uns ein ekelhaftes Bild: Auf dem Platz sehen wir eine Mischung aus Penner-Behausung, Kriminellen-Ghetto, Antifa-Camp und Schauplatz einer Art Dauerdemonstration. Aufgespannte Zelte, davor sitzen verschlagen dreinschauende Schwarze, starker Marihuana-Geruch liegt in der Luft. Überall sind Tische und Bänke aufgestellt, es findet eine Art Armenspeisung statt. Parallel dazu werden politische Flugschriften verteilt, über ein Megaphon hält ein älterer Mann eine Rede zum spärlich versammelten Volk. Am Rande läuft Musik: schwarze Männer tanzen mit weißen Frauen, die so aussehen, als hätten sie schon den Samen aus sämtlichen Kontinenten dieser Welt in sich drin gehabt. Das Marianne-Denkmal ist im unteren Teil besprüht und verhangen mit Transparenten.
Es sagt sehr viel über den Zustand dieser Stadt aus, daß die Behörden nichts gegen die Entstehung eines solchen Ghettos mitten auf einem der größten und bedeutendsten Plätze von Paris unternehmen können bzw. wollen. Touristen sieht man hier gar nicht mehr, Passanten gehen auf kürzestem Weg an dem Platz vorbei. Ein ehemaliges Wahrzeichen Frankreichs und Touristen-Attraktion, verkommen zu einem Treffpunkt für Kaputte, Kriminelle und linke Weltverbesserer.
Abends gehen wir noch an der Seine vorbei zum eindrucksvollen Innenhof des Louvre, durch den Tuileriengarten bis hin zum Eiffelturm, wo alle paar Meter ein Schwarzer steht, der billigste Plastik-Eiffeltürme und Selfie-Stangen an Touristen verkaufen will.
Wie man unfreiwillig für den Einsatz eines Bombenspürhundes sorgt
Am zweiten Tag unseres Paris-Besuches sorgen wir im Disneyland unfreiwillig für den Einsatz des Sicherheitsdienstes samt Bombenspürhund. Nichtsahnend stellen wir unsere Tasche auf einem Platz ab, der eigentlich für Kinderwagen reserviert ist, weil wir die Tasche nicht mit in die Wildwasserbahn nehmen wollen. Als wir nach einer halben Stunde wiederkommen, ist der Platz von sämtlichen Kinderwagen geräumt, nur unsere Tasche steht noch da. Der Eingang des Platzes wird von Sicherheitsmitarbeitern umstellt. Langsam schwant uns, was wir da angerichtet haben…
Wir erklären den Sicherheitsleuten, daß die Tasche uns gehört. Man erklärt uns, daß auf den Platz ausschließlich Kinderwagen gestellt werden dürfen und keine Taschen. Bevor wir die Tasche wiederbekommen, müssen wir noch auf den Bombenspürhund warten. Der schnüffelt dann auch tatsächlich interessiert an unserer Tasche (wahrscheinlich riecht er die Würstchen), schlägt aber nicht an. Wir entschuldigen uns beim Sicherheitsdienst, der uns die Tasche schließlich wieder aushändigt. Wenigstens wissen wir jetzt, daß das Sicherheitssystem im Disneyland gut funktioniert. Und daß wir nicht drum rumkommen, unsere Tasche den Tag über mit uns mitzuschleppen.
Völkerverständigung beim Spiel der DFB-Auswahl gegen Polen
Zum zweiten Gruppenspiel der DFB-Multikulti-Auswahl gegen die polnische Nationalmannschaft begeben wir uns am dritten Tag unseres Paris-Aufenthaltes zum Eiffelturm, wo eine weitläufige „Fanzone“ mit einer riesigen Leinwand eingerichtet wurde. Zu unserer Überraschung sind bestimmt zehnmal so viele Polen wie Deutsche zum Rudelgucken an den Eiffelturm gekommen.
Vorgeblich aus Gründen der Gefahrenabwehr, in Wirklichkeit aber wohl eher aus Gründen der Profitmaximierung ist das Mitbringen von eigenen Getränken in die Fanzone mittlerweile komplett untersagt. Also müssen wir unsere Alkohol-Vorräte wohl oder übel schon vor Spielbeginn ausschlürfen. Wir setzen uns auf einen Bordstein, wenig später setzen sich schon einige polnische Fans dazu, die erstaunlich gutes Deutsch sprechen. Man unterhält sich, feiert zusammen und leert gemeinsam die letzten Bierdosen, gelebte Völkerverständigung.
Das glanzlose Spiel endet schließlich 0:0. Erwähnenswert wäre allenfalls noch, daß während des Spiels ein Kamerateam von N24 in unsere Reihe hineinfilmt und die Sequenz dann auch im Fernsehen sendet. Prompt landet ein Screenshot davon auf einer linksextremen Twitter-Seite. Schließlich will die Antifa natürlich immer brühwarm darüber informiert werden, wer sich da in Paris so rumtreibt und bestimmt wieder neue Streiche ausheckt. Doch während die Antifanten am heimischen Rechner Fernsehbeiträge nach bösen Rechten durchkämmen, leistet DIE RECHTE in Paris einen aktiven Beitrag zur Völkerverständigung.
Gelebte Völkerverständigung: Mitglieder von DIE RECHTE OWL feiern zusammen mit polnischen Fußball-Anhängern
Natürlich hinterließen wir auch in Frankreich ein paar „Duftmarken“
Abschließende Eindrücke von Paris
Zunächst ist folgendes bemerkenswert: Obwohl Paris mittlerweile – wie wohl jede west- oder mitteleuropäische Großstadt – ein Schmelztiegel verschiedener Rassen und Völker ist, scheint es dort so gut wie keine gemischtrassigen Freundeskreise zu geben. Die Tanzeinlage der weißen Huren auf dem besetzten Platz der Republik mit schwarzen Männern blieb die krasse Ausnahme. Auf den Terrassen der Bars und Brasserien sitzen jeweils Franzosen zusammen mit Franzosen, Schwarze zusammen mit Schwarzen und Maghrebiner zusammen mit Maghrebinern. Man bleibt unter sich, was schließlich auch ein ganz natürlicher Vorgang ist: Zuneigung entsteht durch Ähnlichkeit. Die Tatsache der fehlenden gemischtrassigen Freundeskreise wird jedenfalls ein großer Vorteil sein, wenn hoffentlich in naher Zukunft in ganz Europa und damit natürlich auch in Paris die Zeit der großen Rückführungen beginnt.
Doch kann es in Paris überhaupt noch dazu kommen, oder ist diese Stadt schon verloren? Eins muß jedenfalls klar sein: Wenn der Front National nicht in absehbarer Zeit in Frankreich an die Macht kommt und dann mit dem groben Besen und ohne falsche Sentimentalitäten wieder für Ordnung im Staate Frankreich sorgt, dann ist für dieses Land Schicht im Schacht. Dann ist der Ausländeranteil in den französischen Metropolen bald so hoch, daß selbst dann keine pro-französische Kraft mehr an die Regierung gewählt werden kann, wenn so gut wie alle Franzosen für diese Partei stimmen würden.
Noch haben die Franzosen die Wahl: Wollen sie ihrer Hauptstadt wieder zu neuem Glanz verhelfen, oder wollen sie, daß es in 20 oder 30 Jahren in ganz Paris so aussieht wie heute schon auf ihrem Platz der Republik: diese altehrwürdige Kulturmetropole verkommen zu einem einzigen Kaputten- und Kriminellen-Ghetto? Wir werden es erleben…
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