Als wir uns dazu entschlossen den Tag der nationalen Arbeit in Dortmund durchzuführen, war uns direkt klar, dass es in diesem Jahr kein Selbstläufer werden würde. Wir kennen die Stadt zu gut, um nicht zu wissen, dass die Dortmunder Polizeiführung schon immer für eine recht eigenwillige Interpretation der Gesetze bekannt war. Seit Jahrzehnten kämpfen nationale Aktivisten daher inzwischen oft auch vor Gericht, um die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in der Ruhrmetropole. Dass die Dortmunder Polizeiführung die Verabschiedung des neuen Versammlungsgesetzes für NRW im Dezember 2021 für eine Steilvorlage für neue Rechtsbrüche verstehen wird, lag also förmlich in der Luft.
Es soll Leute geben, die bei solchen Aussichten Dortmund als Veranstaltungsort für eine nationale 1. Mai Demonstration lieber ausgeschlossen hätten, aber solche Leute sind wir nicht. Wir wissen, dass der 1. Mai ein Kampftag für die Rechte des Deutschen Menschen ist und die Auseinandersetzungen um Grundrechte und die Anwendung des neuen Versammlungsgesetzes ohnehin geführt werden müssen, es lag also also nah, den Kampf gegen Willkür in NRWs inoffizieller Hauptstadt des Rechtsbruchs anzufangen. Mit dieser Idee im Hinterkopf begannen wir die Mobilisierung für unsere Demonstration.
Am 1. Mai versammelten sich so über 300 deutsche Männer und Frauen am Dortmunder Hauptbahnhof, um einen kämpferischen 1. Mai gegen die Inflationspolitik des Systems und für die Sicherung der Lebensgrundlagen unseres Volkes zu begehen. Zum Auftakt der Versammlung wurden die Auflagen verlesen und Sascha Krolzig eröffnete als Sprecher des Veranstalterkreises die Versammlung. Mit seiner kämpferischen Rede unterstrich er die Bedeutung des 1. Mai als Kampftag für deutsche Interessen.
Schon dabei fiel auf, dass sich der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange unter die Zuhörerschaft hinter der Absperrung verirrt hatte. Eine willkommene Einladung für viele Teilnehmer, um darüber zu witzeln, dass der verloren wirkende Polizeipräsident wohl gar nicht glauben könne, dass sich der gerade erst wieder aus der Haft entlassene Verleger und Publizist Sascha Krolzig schon wieder so sachlich, fundiert und deutlich an dem System abzuarbeiten wagt, was ihn unter Jubelmeldungen vorher inhaftieren ließ.
In Anschluss an Kamerad Krolzigs Rede wurden die Grußworte der ungarischen Kameraden von Legion Hungaria und des bulgarischen Nationalbunds verlesen. Damit wurde direkt zu Beginn der Veranstaltung deutlich unterstrichen, dass nationale Standpunkte europäische Lösungen nicht ausschließen, sondern der Glaube an die Nation die Völker Europas in einer gemeinsamen Front zusammenführt.
Nach dem Ende der Auftaktkundgebung wurde Aufstellung genommen. Bereits vor dem Beginn der Veranstaltung wurde von der Polizei darauf hingewiesen, dass man die Anzahl der Fahnen unter Bezugnahme auf das neue Versammlungsgesetz stark begrenzen wollen würde. Dieser bereits hinterhältig wirkende Versuch war wahrscheinlich der eigentliche Grund für den Auftritt des wie ein Stadtfürst agierenden Polizeipräsidenten am Rande.
Die Polizeiführung wurde von der Versammlungsleitung direkt als sie die Fahnenbegrenzung ankündigte darauf hingewiesen, dass davon beim Kooperationsgespräch keine Rede gewesen sei und eine solche nachträglich festgesetzte Auflage die Durchführung eines Kooperationsgesprächs endgültig als ein Schauspiel, welches nur zur Sammlung von Verbotsargumenten dienen soll, entlarven würde. Die Versammlungsleitung stellte unmissverständlich klar, dass man keine Forderung akzeptieren werde, die nicht vorher kooperiert worden ist, und nicht mindestens als Auflage vorliegt, damit man im Nachgang dagegen klagen kann. Eine Auflage gab es erst einmal aber nicht. Da nationale Aktivisten sich nicht an frommen Wünschen von Repressionsorganen orientieren, sondern Fakten bevorzugen, wurden die Fahnen gewohnt großzügig über den Aufzug verteilt. Erst als alle Fahnen über den Aufzug verteilt waren, meldete sich die Polizeiführung erneut und verfügte, dass nur 20 Fahnen über den Aufzug verteilt mitgeführt werden dürften. Die Fahnen dürften dazu nicht im 45 Grad Winkel getragen werden und es dürfe außerdem keine Reihenbildung in den einzelnen Abschnitten des Aufzugs geben. Solch schikanöse Auflagen gab es in Dortmund seit Jahrzehnten nicht mehr. Natürlich ist die Fahnenbegrenzung und das Verbot in Reihen zu laufen ein Ärgernis gewesen, aber wir freuen uns trotzdem auf die Chance damit eine Klage gegen diese überzogene Auslegung des neuen Versammlungsgesetzes zu führen. Die Stadt Dortmund weiß wie bitter der Geschmack von Niederlagen vor Gericht sein kann und darf sich auch in den kommenden Monaten darauf einstellen, dass die nationalen Strukturen in Dortmund gern Nachhilfe in der Auslegung von Grundrechten erteilen.
Hinter einem volksnah formulierten Banner mit der Aufschrift „Globalisierung, Corona, Inflation – Dieses System ist ein H*%&nsohn!“ setzte sich der Demonstrationszug trotz der schikanösen Auflagen lautstark in Bewegung und zog ohne größere Unterbrechungen vom Hauptbahnhof bis zum Sonnenplatz im Dortmunder Kreuzviertel.
Die Bewohner des Kreuzviertels gelten als eher linkslastig und freuen sich daher immer besonders über Kundgebung im Herzen des Stadtteils. Auf der Zwischenkundgebung sprach Kamerad Pierre-Marie aus Frankreich, eine Kameradin aus Tschechien und zum Abschluß Thorsten Heise. Kamerad Heises Rede war gewohnt kämpferisch und verfehlte auch bei der anwesenden Pressemeute nicht ihre Wirkung. Wenn sich linksextreme Brunnenvergifter als Hüter der Meinungsfreiheit aufzuspielen versuchen, jaulen sie für gewöhnlich am lautesten, wenn man sie und ihr gesamtes Treiben ins Licht der Öffentlichkeit rückt.
Nach Abschluss der Rede von Thorsten Heise setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung und erreichte ohne Behinderung den S-Bahnhof Dortmund-Dorstfeld als Endpunkt. Die Polizeiführung hatte sich für den Weg allerdings noch eine besondere Überraschung für die Medien zurechtgelegt und plant offensichtlich die Parole „Hier marschiert der nationale Widerstand“ erneut zu kriminalisieren. Nationale Aktivisten, die schon ein paar Jahre länger an Demonstrationen teilnehmen, werden sich noch gut daran erinnern können, dass es schon einmal umfangreiche
Rechtskämpfe zu genau dieser Parole gab. Dass diese Rechtskämpfe damit endeten, dass die Parole seit etlichen Jahren wieder auf jeder nationalen Demonstration gerufen werden können. Auch an dieser Stelle ist die Aktion der Dortmunder Polizeiführung als eine Einladung zu einem erneuten Rechtsstreit aufgenommen worden.
Am Endpunkt der Demonstration hielt Kamerad Thomas „Steiner“ Wulff noch eine kurze Ansprache und forderte die Teilnehmer zum Ehrendienst am 8. Mai auf. Die Mahnung zum Abschluss des kämpferischen Tages auch das stille Gedenken an die Toten unseres Volkes nicht zu vergessen und die Ehrenmale zu reinigen wird in den kommenden Tagen sicher viele der über 300 Veranstaltungsteilnehmer zum Ehrendienst bewegen.
Wir als Versammlungsleitung sind mit dem Verlauf des gesamten Wochenendes – also des Europakongresses am Vorabend des 1. Mai und der 1. Mai Demonstration – sehr zufrieden. Mit über 300 Teilnehmern war Dortmund die wohl größte der veranstalteten nationalen 1. Mai Demonstrationen in der Bundesrepublik. Natürlich sind 300 Teilnehmer eine überschaubare Zahl, aber 300 sind ein Fundament auf dem man weiter aufbauen kann. Auch wenn im Zuge der vielen Corona Demonstrationen die klassischen Termine des nationalen Widerstandes ein wenig in den Hintergrund getreten sind, ist klar, dass wir das Arbeiten nicht eingestellt haben und in den nächsten Monaten das im Windschatten der Coronakrise gern versteckte generelle Versagen der Regierung wieder verstärkt in die Öffentlichkeit rücken werden.
Inzwischen ist ein WDR Beitrag aufgetaucht in dem Gregor Lange über abnehmende Attraktivität der Stadt Dortmund für nationale Aktivisten fabuliert. Wenn man den Beitrag so sieht, möchte man Gregor Lange fast mitleidig anlächeln und im leise ins Ohr raunen: „Gregor, zieh Dich lieber warm an. In dieser Stadt ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Wir lassen uns nicht in Hinterzimmer drängen, nicht durch Repression brechen und werden weiterhin daran arbeiten, dass jeder politisch interessierte Bürger immer zuerst an Dortmund denken wird, wenn die Rede auf nationalen Aktivismus in Westdeutschland kommt“.
Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Dortmund
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