Fröndenberg: Bürger sollen nun doch umstrittene Fassadenkunst finanzieren

Der Fröndenberger Stadtrat versicherte zu Anfang noch, daß die Kosten für die umstrittene „Fassadenkunst“ am Rathaus nicht an den Bürgerinnen und Bürgern hängenbleibt und „kostenneutral“ sein würde – jetzt wurde aber durch besonders fragwürdige Art und Weise durch die Hintertür beschlossen: Steuergelder werden doch fließen!

Um die Fassadengestaltung am Fröndenberger Rathaus doch noch durch Steuermittel zumindest mitfinanzieren zu können und den offiziellen Ratsbeschluß, der besagt, das umstrittene „Kunstprojekt“ eben nicht mit Steuergeldern zu finanzieren, umgehen zu können, haben sich die Etablierten einen ganz besonders hinterhältigen Plan ausgedacht – der nun aber aufflog:

Man nutzt die Maximalförderung des Kreises im Kulturfördertopf (welcher durch Steuergelder finanziert wird), indem man einfach einen Verein angibt, der diesen Förderungsantrag stellt – auch wenn der Verein selbst davon gar nichts weiß. Gibt’s nicht? Doch – und höchst wahrscheinlich sogar ohne rechtliche Konsequenzen gegen solche Machenschaften der etablierten Politiker!

Quelle:DIE RECHTE – Stützpunkt Unna

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