Das Urteil wirkt so, als ob es sich um einen Irrtum handelt. Drei angeklagte Antifa-Aktivisten wurden zu Haftstrafen zwischen eineinhalb Jahren und einem Jahr und acht Monaten verurteilt. Normalerweise kennt man ein Durchgreifen der Gerichte fast nur, wenn Nationalisten auf der Anklagebank sitzen. Richter Ingo Jekel war der Auffassung, daß sich die drei Männer der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht haben.

Den drei Angeklagten Michael W., Ramzi R. und Jörg S. wurde vorgeworfen, am 10. März 2015 zwei Personen in einem Interregio-Zug von Stuttgart nach Karlsruhe angegriffen zu haben. Die beiden befanden sich damals auf dem Weg zu einer der vielen „Kargida“-Demos in der Karlsruher Innenstadt.

Bei dem Angriff wurden Holzstöcke und Pfefferspray eingesetzt. Beim Einsatz des Pfeffersprays kamen auch unbeteiligte Personen zu Schaden, darunter Rentner und Schüler. In Pforzheim kam es dann zu einer Erstversorgung durch einen Notarzt. Zu dieser Zeit waren die Angeklagten schon geflüchtet und in einen anderen Zug eingestiegen.

Nun kam es erst zwei Jahre später zur Verhandlung, die sich über drei Verhandlungstage erstrecken sollte. An allen drei Tagen herrschten scharfe Kontrollen im Gericht, da bereits im Vorfeld davon ausgegangen werden konnte, daß die Unterstützer der Angeklagten ihren Unmut mehr als deutlich äußern würden.

Während es am ersten Verhandlungstag noch keine Zwischenfälle oder Störungen gab, obwohl bereits 23 Linke anwesend waren, steigerte sich die Nervosität und Aggressivität der anwesenden Linken immer mehr, je näher man der Urteilsverkündung kam.

Während die Angeklagten schwiegen und nur Angaben zu ihrer Person tätigten, stellten deren Anwälte wirre Fragen, um Anwesende zu verwirren und ihnen etwas in den Mund zu legen, das sie so nicht gesagt hatten. Zudem wurden Anträge auf Nichtverwertbarkeit von Beweismitteln gestellt.

Am zweiten Tag wurden diese Anträge gemäß Erwartung abgelehnt, da die Gründe unzutreffend waren. Unabhängige, neutrale Zeugen bestätigten die Tat und den Ablauf am Tatabend. Dies nutzten die Anwälte der Angeklagten natürlich, um eine Verschwörung herbeizureden und die Aussagen der Zeugen als vermeintliche Lügen zu betiteln. Die Plädoyers und die Urteilsverkündung wurden am zweiten Verhandlungstag verschoben, da die Anwälte der Angeklagten noch andere Termine an diesem Tag hatten. 27 Linke waren an diesem Tag anwesend.

Am letzten Verhandlungstag gab es wie bereits an den anderen Verhandlungstagen Kontrollen am Eingang. Jedoch waren die Antifas diesmal teilweise bewaffnet. Die Bewaffnung wurde ihnen allerdings abgenommen.

Während Staatsanwalt und Nebenklage ein Urteil zu Bewährung forderten, plädierten die Anwälte der Angeklagten auf Freispruch. In ihrem Plädoyer wurde weit ausgeholt, von Anti-Antifa-Arbeit bis hin zu Deportationen im Zweiten Weltkrieg, was mit der Thematik und Verhandlung natürlich rein gar nichts zu tun hatte.

Zur Überraschung aller Anwesenden wurde sogar eine härte Strafe verhängt, wie sie von der Staatsanwaltschaft gefordert wurde. Alle drei Angeklagten wurden zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt und die besondere Schwere des Falles festgestellt.

Während der Urteilsverkündung spielten sich natürlich tumultartige Szenen im Gericht ab. Die Unterstützer der Angeklagten brüllten im Gerichtssaal herum, Freundinnen brachen in Tränen aus und es wurden Schilder mit Sprüchen hochgehoben.

Einer der Angeklagten versuchte sogar aus dem Gerichtsgebäude zu kommen, wurde aber von der Polizei aufgehalten. Nach der Verhandlung blockierten die Linken den Ausgang und bedrohten und beleidigten vorbeigehende Personen.

Trotz der aggressiven Stimmung und des martialischen Auftretens der Linken ließ sich kein Zeuge verängstigen und die Angeklagten erhielten ihre gerechte Strafe. Es ist schön, zu sehen, dasß die Rechtsprechung in der BRD manchmal auch die Richtigen trifft. Das laute Aufschreien der Linken bestätigt dies, wenn sie nicht mehr weiter wissen wird geschrien, gepöbelt und geschlagen und genau das hat sich im Gericht auch wieder abgespielt.

Kein Fußbreit den Antideutschen!

Kriminelle Antifabanden verbieten!

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

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