Am vergangenen Sonntag wählten die Franzosen im ersten Wahlgang ihren neuen Staatspräsidenten. Wie erwartet kam es, wie bisher immer, zu keiner Entscheidung im ersten Wahlgang, sondern es findet am 7. Mai 2017 noch einmal eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten statt, die die meisten Stimmen erhielten.

Wie bei sämtlichen Wahlen zum Staatspräsidenten von Frankreich konnte keiner der beiden führenden Kandidaten die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreichen, darum kommt es zur Stichwahl zwischen den Kandidaten Emmanuel Macron von der Partei „En Marche“ und Marine Le Pen, Vorsitzende des „Front National“.

Die Lager könnten unterschiedlicher nicht sein. Auch wenn es bei manchen Positionen des FN durchaus Diskussionsbedarf gibt, zeigt sich, daß 21,3 % der wahlberechtigten Franzosen von der derzeitigen Politik in ihrem Land genug haben und einen Kurswechsel weg von EU-Diktat hin zu einem souveränen Nationalstaat wollen. Weg von Multikulti hin zu eigener Kultur, Tradition und Identität.

Wenn man bedenkt, daß Frankreich das Ziel der meisten islamistischen Terroranschläge in Europa ist, ist dieses Ergebnis noch immer viel zu niedrig. Ähnlich verhält es sich ja auch in Deutschland. Überfremdung, Asylwahnsinn, Islamisierung und Terror treiben die Deutschen immer noch nicht auf die Straße oder an die Wahlurne, um dort Protest auszuüben.

Auf der Gegenseite steht das genaue Gegenteil. Ein ehemaliger Investmentbanker und Partner bei Rothschild. Kurz ausgedrückt also ein absoluter Vertreter des Establishments, der internationalen Hochfinanz und der neuen Weltordnung. Sollte es dieser Kandidat schaffen, französischer Staatspräsident zu werden, wäre es offensichtlich wie fast nie zuvor, daß Politiker der internationalistischen Einheitsparteien Marionetten der Wirtschaft und Hochfinanz sind und keine Vertreter des Volkes.

Auch wenn die derzeitigen Prognosen Macron als Sieger am 7. Mai ausgeben, wünschen wir den Vertretern des Front National viel Glück für die bevorstehende Wahl und die kommende Woche, die bestimmt noch einmal einen harten Wahlkampf mit sich bringen wird.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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