Es gibt Jahrestage, zu denen muss man eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren. Der 13. Februar 1945 ist z.B. so ein Tag. In diesem Jahr jährte sich das Kriegsverbrechen der alliierten Terrorbomber, bei dem knapp 250.000 Deutsche ihr Leben verloren, zum 75. Mal.
Über 2.500 Teilnehmer fanden sich in diesem Jahr ein um den alljährlichen Gedenkmarsch abzuhalten und an die getöteten Volksgenossen zu erinnern. Auch eine größere südwestdeutsche Delegation fand sich in Dresden ein um am Gedenkmarsch teilzunehmen. Dem voran gingen Schikanen von Seiten der Staatsdiener um unsere Busfahrt im letzten Moment zu verhindern. Diese Vorgänge werden mit Sicherheit noch ein juristisches Nachspiel haben, an der gemeinsamen Anfahrt konnte man uns trotzdem nicht hindern.
Anhand solcher Vorgänge lässt sich aber wieder einmal mehr belegen, wie sehr dieser Staat darauf aus ist Veranstaltungen wie das Gedenken in Dresden zu verhindern und allen involvierten Personen das Leben schwer zu machen.
Nachdem die Reisegruppe den Auftaktort erreicht hatte ging die Veranstaltung mit kurzer Verzögerung los. Überall versuchten antideutsche Bündnisse in der Stadt die Strecke zu blockieren und die Kundgebungen durch laute Musik etc. akustisch zu stören. Trotzdem konnte sich der Marsch knapp zwei Kilometer ohne größere Komplikationen bewegen.
Die Abschlusskundgebung auf dem Friedrich-List-Platz begang mit dem Verlesen aller deutschen Städte die im letzten großen Krieg durch alliierte Bomber angegriffen wurden. Es war eine schier endlose Liste, die nur in Bruchteilen erahnen lässt welches Leid unsere Volksgenossen damals ertragen mussten.
Danach betraten Redner aus verschiedenen europäischen Ländern und auch aus den Vereinigten Staaten von Amerika die Bühne. Darunter waren sowohl Länder die im zweiten Weltkrieg an der Seite des deutschen Reichs gekämpft hatten aber auch Angehörige von Nationen, die Kriegsgegner gewesen sind.
Nur ein europäischer Zusammenhalt wird die Zukunft unseres Kontinents und unserer Menschenart auf Dauer sichern können. So wie unsere Feinde bereits seit Jahrhunderten global agieren müssen auch wir auf internationaler Ebene zusammen arbeiten.
Am besten brachte es das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments Nick Griffin auf den Punkt, der seine Rede mit den Worten „Nie mehr Bruderkrieg“ schloss.
Dieser Forderung für die Zukunft und die Toten der Weltkriege im Sinn wollen wir unseren politischen Aktivismus widmen. Ein Europa souveräner Nationalstaaten als Bollwerk und Lebensraum für Menschen mit europäischen Wurzeln.
Um weitere Bilder der Demonstration zu sehen, bitte hier klicken.
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