Am Sonntag, den 31.07.2016 möchten Türken in Köln eine Demonstration für das türkische Staatsoberhaupt Erdogan durchführen. Die zuständigen Behörden rechnen mit bis zu 30.000 Teilnehmern.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker, bekannt durch ihre Opfer verhöhnenden Aussage nach der Silvesternacht in Köln, in der sie den Opfern riet, in Zukunft einfach eine „Armlänge Abstand“ zu verdächtigen Personen zu halten, hat bereits darum gebeten, daß alle Demoteilnehmer sich während der Demonstration „friedlich“ verhalten sollen.
Wenn die höchste Vertreterin der Stadt bereits mit solch einer Forderung an die Öffentlichkeit geht, dann können wir uns schon ausmalen, was Köln am Sonntag erwarten wird. Erdogan-Anhänger waren auch schon in der Nacht des Putsches in der Türkei zu Tausenden in deutschen Metropolen auf den Straßen. Versammlungen, die in nur wenigen Stunden organisiert wurden. Etwas wovon die Deutschen bzw. der Nationale Widerstand im Moment nur träumen können. Vielerorts kam es zu Schlägereien und Angriffen auf Andersdenkende, in diesem Fall hauptsächlich andersdenkende Türken, die keine Erdogan-Anhänger sind.
Der Fall zeigt einmal mehr, daß die BRD zum Austragungsort der Fehde zwischen rivalisierenden ausländischen Gruppierungen wird. Was die „stolzen Anhänger“ des türkischen Staatsoberhauptes überhaupt noch in Deutschland hält, das ist uns leider schleierhaft. Wenn sie so zufrieden mit ihm uns seiner Politik sind, dann sollten sie doch auf schnellstem Wege zurück in die Heimat gehen und dort weiter daran arbeiten, die Türkei zu einem starken Land zu machen.
Von pro-NRW wird es auch eine Gegendemonstration am Sonntag geben. Zahlenmäßig dürfte diese zwar weit hinter der Türken-Demonstration bleiben, gerade in Anbetracht dessen, daß einen Tag zuvor bereits in Berlin eine Großdemo in Berlin unter dem Motto „Merkel muß weg!“ stattfindet, aber trotzdem ist es wichtig, am Sonntag den Türken nicht alleine die Straße zu überlassen.
Der Staat läßt sich hierbei mal wieder auf der Nase herumtanzen und gewährt den Anhängern ausländischer politischen Organisationen, unter dem Deckmantel des Demonstrationsrechts ihre Konflikte auf deutschem Boden auszutragen anstatt die Demonstration konsequent zu verbieten. Was er davon haben wird, das werden wir am Sonntagabend dann genauer wissen.
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