Vor 55 Jahren, am 13. August 1961, begann der Bau der Mauer, die unser Land für 28 Jahre teilen sollte. Auch heute ist Deutschland noch nicht wiedervereint. Territorial genauso wie in den Köpfen.

Als am 13. August 1961 der Bau der Berliner Mauer begann, ahnte noch kein Volksgenosse, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bevor stehen würde. Man wußte bereits, daß der Ost-West Konflikt in vollem Gange war, an dem die Welt auch einem Atomkrieg nahe war. Das besetzte Deutschland lag genau in der Mitte dieses Ost-West Konflikts, die beiden deutschen Staatsfragmente BRD und DDR stellten hier die Spielbälle der alliierten Besatzer dar. Wieder war das deutsche Volk die leidtragende Figur in einem fremden Konflikt.

Familienbande wurden an diesem Tag getrennt. Millionen an der Ausübung der Reisefreiheit gehindert. Hunderte Volksgenossen fanden den Tod, weil sie auf der Flucht aus einem Unrechtsstaat erschossen wurden. Der Schießbefehl, aufgrund dessen Deutsche auf andere Deutsche schossen, kam direkt aus dem Parteibüro der SED.

Die Nachfolger dieser Partei sitzen heute im „vereinten Deutschland“ wieder in den Parlamenten, werden staatlich alimentiert und wollen uns ihre widernatürliche Ideologie aufzwingen. In den gleichgeschalteten Medien werden sie dabei noch unterstützt, während einstige angebliche Volksparteien sich an ihnen orientieren und zusehends weiter nach „links“ rücken.

Am Schicksalstag unseres Volkes, dem 9. November im Jahr 1989 wurde die Mauer eingerissen und die DDR wurde mit der BRD zusammengelegt. Es wäre die Zeit gewesen, den völkerrechtlichen Zustand Gesamtdeutschlands wiederherzustellen, die damalige deutsche Regierung lehnte dies allerdings entschlossen ab. Somit sind heute noch die deutschen Ostgebiete unter fremder Verwaltung. Eine Verfassung gibt es bis zum heutigen Tage nicht, das Grundgesetz, daß die Besatzer im Marschgepäck hatten, besitzt noch immer seine Gültigkeit. Ein Zustand, der nicht auf ewig Bestand haben darf.

27 Jahre nach dem Fall der Mauer in Berlin sind die Spuren in den Köpfen der deutschen Bevölkerung noch immer spürbar. Mißgunst und Neid werden in unserem Land gesät, der Westdeutsche gegen den Mitteldeutschen aufgestachelt und umgekehrt, Lohn- und Rentenniveau sind immer noch unterschiedlich, die von Helmut Kohl versprochenen „blühenden Landschaften“ haben sich als überalterte Geisterstädte und Ghettos entpuppt. Das Einzige, was unserem Volk in diesem System blühen wird, ist sein baldiger Tod.

Doch anstatt aufzustehen und die Herrschenden abzulösen, bekriegen sich die Deutschen untereinander lieber selbst. Ungeachtet dessen, daß täglich tausende Fremde in unser Land kommen und dieses in den nächsten Jahren übernehmen wollen. Bei gleichbleibender Entwicklung wird dieser Zustand auch eintreten.

Auch wenn die Mauer seit 27 Jahren weg sein mag, in den Köpfen ist sie nach wie vor manifestiert. Erst wenn sie auch aus den Köpfen geschlagen ist, können wir wieder an einem Strang ziehen um unser Volk und Gesamtdeutschland zu retten. Es liegt an jedem Einzelnen selbst.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

Bild: Carl-Ernst Stahnke / pixelio.de

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