Jährlich brechen durchschnittlich etwa 104.000 Jugendliche die schulische Ausbildung ohne Abschluß ab. Die Chancen dieser jungen Menschen für weitere Berufsausbildung beziehungsweise späteren Beruf
sind natürlich drastisch reduziert. Bestenfalls finden sie sich in sogenannten „prekären“ (also: schlecht bezahlten) Arbeitsverhältnissen wieder; schlimmstenfalls sind sie dauerhaft auf staatliche
Transferleistungen angewiesen. Der eine oder andere aus dieser Gruppe entscheidet sich dann mangels Perspektive vielleicht sogar für eine
kriminelle „Karriere“.
Nunmehr schlagen die Jugendämter Alarm:
Für diesen Jahrgang wird damit gerechnet, daß es mit 210.000 Schulabbrechern fast exakt doppelt so viele geben dürfte wie in früheren Jahren.
Natürlich nicht, weil die Betroffenen alle wochenlang auf der Intensivstation lagen und danach monatelang mit den Folgen von „Long-Covid“ zu kämpfen hatten. Das kommt in dieser Altersgruppe so gut wie nie vor.
Die Gründe dürften weit eher sein, daß „homeschooling“ bei Jugendlichen aus sozial schwachen Familien problematisch ist. Die Eltern haben meist ein niedriges Bildungsniveau, und die Ausstattung mit hochwertiger Kommunikationstechnik läßt in solchen Familien auch eher zu wünschen übrig.
Und wer in so jungen, prägenden Jahren mit Seuchen-Diktatur und allen möglichen oder unmöglichen, teilweise nicht einmal mehr nachvollziehbaren Einschränkungen konfrontiert wird, dann durchaus auch
eine „null-Bock-Mentalität“ oder schwerwiegende mentale Befindlichkeitsstörungen entwickeln.
Auch das alles eine in der Öffentlichkeit selten erwähnte Nebenfolge der corona-bedingten Einschränkungen.
DIE RECHTE/Bundesverband.
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