Es gibt Dinge, die man nicht groß bewirbt. Veranstaltungen, die wir abseits des politischen Alltages durchführen. Veranstaltungen bei denen wir nicht das Rampenlicht suchen, sondern gedenken, mahnen und Anklage erheben. Wir tun das, weil wir wissen, daß wir es unseren Vorfahren schuldig sind. Geschichte ist Identität. Nur wer die Geschichte unseres Volkes kennt, kann seine Zukunft gestalten.
Wenn Du den Befehl des Gewissens spürst, sei auch Du dabei, wenn wir am 17. November 2018 zum 10. Mal in Remagen an das Schicksal der Opfer der Rheinwiesenlager erinnern!
Verhaltensmaßregeln für die Teilnahme am Gedenkmarsch 2018
In jedem Jahr weisen wir darauf hin, daß Disziplin und geordnetes Auftreten bei unserem Gedenkmarsch Grundbedingung für die Teilnahme sind. Sollte es nicht inzwischen eigentlich selbstverständlich sein, daß sich dieses Verhalten bei jedem Teilnehmer automatisch einstellt, sobald er sich entschließt, an dem Gedenkmarsch teilzunehmen? Sollte es. Ist es aber noch lange nicht! Auch wenn der Gedenkmarsch in Remagen bisher immer die Form hatte, die wir uns für den Tag gewünscht haben, ist dies keine Selbstverständlichkeit. Der Gedenkmarsch in Remagen ist, solange wie wir ihn organisieren, in Form und Wirkung auf die regionalen Gegebenheiten zugeschnitten gewesen.
- Keine Interviews oder Gespräche mit den anwesenden Medien.
- Während des Trauermarsches und der Kundgebungen herrscht Alkohol- und Rauchverbot.
- Mobiltelefone sind während des Marsches auszuschalten.
- Achtet auf einen dezenten und dem Thema entsprechenden Kleidungsstil (keine Tarnkleidung oder alliierte Militärkleidung jeglicher Art).
- Zugelassen sind nur schwarze Fahnen und themenbezogene Transparente.
- Es ist nur den von der Versammlungsleitung eingesetzten Personen gestattet, Bild- und Filmaufnahmen zu machen.
Zeigt in Wort und Tat, daß das bessere Deutschland nicht unter dem Schutt der Zeit verschwunden ist. Zeigt, daß Ihr Teil des besseren Deutschlands seid!
Taten graben Furchen, Worte tilgt der Regen!
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