Überschattet von polizeilicher Willkür, aber ohne nennenswerten Gegenprotest, fand am Sonntag, den 02.10.2016 die Demonstration unter dem Motto „Reconquista oder Untergang – Gemeinsam gegen linke Gewalt“ in Weimar statt.
Rund 130 Teilnehmer aus verschiedenen heimattreuen Organisationen machten sich auf den Weg in die Goethestadt, um zusammen mit uns gegen volksfeindliche, gewaltorientierte Strukturen des politischen Gegners zu demonstrieren.
Obwohl die sichtlich nervösen Vertreter der Polizei- und Ordnungsbehörden uns die Anreise, entgegen aller Absprachen, so unbequem wie möglich gestalten wollten, versammelten wir uns am Goetheplatz und nahmen gegen 13 Uhr Aufstellung. Der Demonstrationszug setzte sich nach einer kurzen Ansprache des Versammlungsleiters Michel Fischer und einer Rede unseres Landesvorsitzenden Enrico Biczysko, angeführt von unserem Parteiblock mit Fahnenträgern in Bewegung.
Die abgesperrte Demonstrationsroute konnte ohne nennenswerte Störung von außen beschritten werden. Bei einer kurzen Unterbrechung, verursacht durch den übersteigerten Arbeitseifer der uniformierten Schutzmänner, versuchten wir, mit ein paar pöbelnden Passanten ins Gespräch zu kommen. Leider blieb es bei dem Versuch, denn außer den standardisierten Einheitsphrasen hatten besagte Gutbürger nichts in die Konversation einzubringen.
Am Ort der Zwischenkundgebung sprachen Dan Eising aus Bayern und der Greizer Stadtrat David Köckert zu den anwesenden Teilnehmern und den Zuhörern hinter der Umzäunung. Der Demonstrationszug zum Berkaer Bahnhof, wo die Abschlußkundgebung stattfand, verlief störungsfrei und der Versammlungsleiter konnte nach einer Ansprache die Demonstration beenden.
Auch unsere Abreise wurde von der ausufernden Kontrollust der Uniformierten verzögert. Der extra für uns aufgehaltene Zug mußte ohne uns fahren, da wir noch auf Kameraden, die vorübergehend festgesetzt wurden, warteten.
Das Fazit dieser Veranstaltung fällt kurz aus: Die Demonstration war eine gelungene Veranstaltung und wir werden Weimar auf jeden Fall wieder besuchen. An der Disziplin einiger in den eigenen Reihen muß noch etwas geschliffen werden, aber wir sind auf einem guten Weg in Thüringen. Der Polizei möchten wir noch einen kleinen Rat mit auf den Weg zu unseren nächsten Veranstaltungen geben: Euer Dienstherr ist nicht der Politikerdarsteller, der euch anweist, mit aller Härte gegen uns vorzugehen, sondern der Bürger, der eure Gehälter mit den eigenen Händen erarbeitet.
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