Jammerschade, daß Walter Ulbricht nicht mehr lebt. Gäbe es ihn noch, müßte man ihn jetzt auftreten lassen wie damals wenige Tage vor dem Mauerbau 1961, mit den Worten: „Niiiiiemand hat die Absicht, Deutschland zu islamisieren!“

Welchen Einfluß der Islam, der laut BuPrä Gauck und anderen „zu Deutschland“ gehört, inzwischen auf das öffentliche Leben hat, stellen gerade 250.000 bis 300.000 Menschen am eigenen Leibe fest. Soviel Besucher wurden nämlich für den Braunschweiger Karnevalsumzug erwartet, dem größten in Norddeutschland und dem viertgrößten bundesweit. Die haben jetzt nichts zu sehen. Die Polizei rät davon ab, überhaupt nach Braunschweig zu reisen, beziehungsweise empfiehlt den Braunschweigern, die vorgesehene Umzugsstrecke zu meiden. Denn der Karneval ist in Absprache mit dem Oberbürgermeister und dem sogenannten Zugmarschall, einem hochrangigen Vertreter der Organisatoren, abgesagt worden.

Es gäbe dringende und schwerwiegende Hinweise darauf, daß bei Durchführung des Zuges ein schwerer Terroranschlag bevorstehe, sagt die Polizei. Einen Zusammenhang mit dem Anschlag am Tag bzw. Abend vorher in Kopenhagen bestehe nicht.

Letzteres ist reine Augenwischerei. Natürlich kann der Kopenhagen-Täter nicht neuerlich im etliche hundert Kilometer entfernten Braunschweig zuschlagen – weil er nämlich von der Polizei in Dänemark erschossen worden ist. Aber wie war das bei dem Dichter Schiller? „Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben!“

Aber der Zusammenhang liegt klar auf der Hand: Es ist der Islam. Verbunden mit der ungebremsten Zuwanderung, ohne die es nicht annähernd so viele Moslems und Islamisten in Westeuropa gäbe und mithin auch ein deutlich geringeres terroristisches Potential. Aber daran, daß die Politiker der herrschenden Parteien das langsam mal zugeben, sollte man wirklich nicht glauben. Nein, die Gesellschaft wird das weiterhin aushalten müssen. Alternativlos, wie Angela Merkel sagen würde.

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