Es ist gerade mal wenige Tage her, da haben wir unter der Überschrift „der tägliche
Wahnsinn“ über eine mutmaßlich durch unsere lieben ausländischen Mitbürger völlig
eskalierte Verkehrskontrolle in Köln berichtet. Aber so was läßt sich steigern!
In Stuttgart kontrollierte die Polizei am Wochenende einen mutmaßlichen Drogendealer; übrigens nach offiziellen Angaben ein Biodeutscher. (Auch so was gibt
es.) Das allerdings mißfiel Angehörigen der angeblichen „Party-Szene“, die in einer
lauen Nacht unter freiem Himmel feierten. Sie begnügten sich nicht damit, diese
Kontrolle beziehungsweise vorläufige Festnahme zu stören, sondern sie legten
danach richtig los.
Bis zu 500 Personen zogen „in Kleingruppen“ durch die Stuttgarter Innenstadt,
gingen mit teilweise massiver körperlicher Gewalt gegen die Polizei vor, demolierten
Streifenwagen und andere polizeiliche Einsatzwagen, schlugen Fensterscheiben ein
und plünderten Geschäfte. 24 junge Männer wurden festgenommen. Sie waren jeweils zur Hälfte deutsche Staatsbürger und zur anderen Hälfte „Schutzsuchende“ aus aller Herren Länder. Übrigens waren, wie die Polizei korrekterweise einräumte, von den 12 Deutschen „drei mit Migrationshintergrund“. Der Anteil Ausländer zu Deutsche war damit 15 zu 9. Ob das wirklich repräsentativ für die „Party-Szene“ war oder ob die Deutschen nur durchschnittlich einfacher festzunehmen waren als die oftmals sportgestählten jungen Ausländer, weiß bisher noch niemand. Besonders interessant war, daß zunächst einmal eine Verschleierungstaktik angewandt wurde, die an die Kölner Sylvesterpogrome erinnert. „Die Party-Szene“. „Kleingruppen“. „Junge Männer“. Bloß nicht Roß und Reiter beim Namen nennen!
Diese Vorgabe des sogenannten „Pressekodex“ (die Herkunft von Straftätern nur
dann nennen, wenn es unvermeidlich ist) brach die ansonsten vielgeschmähte BILD-
Zeitung, die sich in dieser Hinsicht langsam den Ruf erarbeitet, deutlich seriöser zu
sein als das, was man früher als „seriöse Presse“ verstanden hatte. Erst das Zusammenziehen von ungefähr 200 Polizisten, unterstützt von dem über der nächtlichen Szenerie schwebenden Polizeihubschrauber, sorgte für Ruhe. Wobei
man in solchen Fällen nicht genau sagen kann, ob es wirklich die verstärkte Polizeipräsenz war oder ob die Randalierer irgendwann sowieso von selbst ermattet
wären. Selbst wer Kraft- oder Ausdauersport betreibt, kann sich stundenlang massiv
körperlich einsetzen….
Die Innenstadt glich danach einem Schlachtfeld. Begriffe wie „bürgerkriegsähnliche
Ausschreitungen“ sind gewiß nicht übertrieben. Ein namentlich ungenannter Polizist
wird, wohl noch in der Erregung des gerade erlebten, zitiert, „das hier sei Krieg“, und
es „grenze an ein Wunder, daß noch kein Kollege getötet worden sei“. Da konnten dann natürlich auch die politisch Verantwortlichen nicht umhin, härteste Konsequenzen anzukündigen. Man darf gespannt sein, wie hart diese Konsequenzen denn nun werden!
DIE RECHTE/Bundesverband.
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