Auch in Pforzheim fand dieses Jahr wieder die Mahnwache statt, die an die Bombardierug der Stadt vor 75 Jahren erinnern soll. Wie in jedem Jahr waren auch dieses Mal wieder MItglieder unseres Landesverbands anwesend um dieses wichtige Stück Gedenkkultur weiter am Leben zu erhalten.
Der Veranstaltung ging in diesem Jahr etwas voraus, dass es bereits seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hatte. Aufgrund des herbeifantasierten „rechten Terroranschlags“ in Hanau, bei dem es sich um nicht mehr als die Tat eines geistig Gestörten handelte, versuchten die zuständigen Behörden die Veranstaltung zu verbieten. Das Ganze sollte mit Sicherheit dazu dienen ein gutes Bild in der Öffentlichkeit abzugeben und zu zeigen, dass man gegen Aktivisten mit der „falschen Meinung“ durchgreift. Ein Vorhaben, dass deutsche Gerichte glücklicherweise anders sahen und das Verbot wieder aufhoben damit die Veranstaltung normal stattfinden konnte.
Etwa 85 Teilnehmer fanden sich auf dem Pforzheimer Wartberg ein um traditionell der Bombardierung der Stadt Pforzheim zu gedenken. Wie in jedem Jahr wurden gegen 19:45 Uhr die Fackeln entzündet. Genau um diese Uhrzeit fiel vor 75 Jahren die tödliche Fracht der anglo-amerikanischen Terrorbomber vom Himmel und löschte die Stadt Pforzheim, wie man sie zum damaligen Zeitpunkt kannte, nahezu komplett aus.
Nach offiziellen Angaben kamen knapp 17.600 Deutsche an diesem Tag ums Leben. Die wirkliche Zahldürfte noch deutlich höher liegen. Andere Quellen gehen von mindestens 20.000 Toten aus. Unbestritten ist, dass es sich hierbei fast ausschließlich um zivile Opfer handelt. Pforzheim hatte keinen militärischen Wert um eine flächenmäßige Bombardierung der Stadt zu rechtfertigen.
In Relation zur Bevölkerungszahl hatte Pforzheim im zweiten Weltkrieg sogar die meisten Opfer durch Bombardierungen zu beklagen. Zwei Drittel der Stadt waren zerstört, in der Innenstadt waren 80 bis sogar 100 Prozent der Gebäude zerstört worden. Ein Umstand, der dafür sorgte, dass die Stadt Pforzheim nach dem Krieg ein teilweise komplett neues Gesicht erhielt.
Auch in diesem Jahr mobilisierte die antideutsche Gegenseite wieder gegen die Mahnwache. Antideutsch deshalb, weil von einem antifaschistischen Kampf hier schon lange keine Rede mehr sein kann. Alles Deutsche wird verteufelt, während man alles Fremde in den Himmel hebt. So auch die Opfer von Pforzheim und anderen zerstörten Städten des deutschen Reichs.
Wer mit Feuerwerk und lauter Musik die Mahnwache stört, mit der den ermordeten Töchtern und Söhnen unseres Volkes gedacht werden soll, der hat jeden Anspruch auf politische Glaubwürdigkeit verloren, wenn er vorgibt auf der „richtigen Seite “ zu stehen.
500 Gegendemonstranten sollen sich laut Medienberichten eingefunden haben um gegen die Mahnwache zu protestieren. Eine Zahl, die ein Trauerspiel für unsere Gesellschaft darstellt.
Wir bedanken uns bei den Veranstaltern für das Abhalten der Veranstaltung und dafür, dass man vor einem deutschen Gericht das Recht eingefordert hat eine lebendige Erinnerungskultur an unsere Vorfahren aufrecht zu erhalten. Der Verbotswahnsinn der Offiziellen und die Gegenproteste von volksfeindlichen Gruppierungen zeigen uns, dass wir genau das Richtige tun und das Erinnern weiter aufrecht erhalten werden muss.
DIE RECHTE Baden-Württemberg
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