Köln: Proletarische Abreibung für Dortmunder Antifaschisten

Die eigene Medizin schmeckt nicht jedem: Wie das linksextreme Bündnis „Dortmund stellt sich quer“ berichtet, soll es im Nachgang des Kölner Demonstrationsgeschehens am Sonntag (31. Juli 2016) zu einer Konfrontation zwischen acht „Dortmunder Antifaschisten“ und angeblich vierzig „Nazis von ‚Die Rechte‘ und Umfeld“ gekommen sein, bei der die Genossen den Kürzeren gezogen haben. „Es [gab] etliche Verletzte, ein Dortmunder Linker mußte im Krankenhaus behandelt werden“, jammern die Linksextremisten, ohne zu erwähnen, ob beispielsweise nicht einmal mehr Antifaschisten die Eskalation gesucht haben und letztlich nicht mit dem Ärger klargekommen sind, den sie in maßloser Selbstüberschätzung gesucht haben. Das altbekannte Spiel mit dem Feuer, es würde nicht verwundern, wenn auch in Köln damit gezündelt wurde.

Von Rettungswagen, einer Platzwunde und Blutergüssen

Während der Kölner Polizei der Vorfall, sofern er in dieser Schilderung der Wahrheit entspricht, keine Mitteilung wert ist, weinen sich Antifaschisten u.a. beim sozialen Netzwerk „Twitter“ aus und berichten über das angebliche Polizeiversagen, welches zu dem „Angriff“ auf Gleis 4 des Kölner Bahnhofes geführt haben soll, mindestens eine Person wurde demnach mit einer Platzwunde ins Krankenhaus abtransportiert. Welchen Wahrheitsgehalt diese Aussagen haben, läßt sich schwerlich überprüfen, in einer Mitteilung, die DSSQ am Montag (1. August 2016) über „Facebook“ verbreitet, wirkt der beschriebene „Überfall“ weitaus weniger dramatisch, „außer einer Platzwunde und Blutergüssen gibt es zum Glück keine Verletzungen“, heißt es relativierend. Diejenigen, die selbst gewalttätig gegen politisch Andersdenkende vorgehen, beklagen paradoxerweise, jene Behandlung am eigenen Leib erfahren zu müssen – eine wahrhaft verkehrte Welt. Allzu viel Mitleid braucht es deshalb sicherlich nicht, ein zynischer Beobachter könnte sogar ein altes, mittlerweile umstrittenes, Sprichwort der Kinderzerziehung heranziehen: „Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen“. Ob eine solche „Erziehung“ aber bei vaterlandslosen Gesellen, die sich allgemein faktenresistent zeigen und die politischen Zustände in der Bundesrepublik ignorieren, tatsächlich zu einem Umdenken führt, darf bezweifelt werden. Gemessen am Gejammer der Linken, scheint hier, im übertragenen Sinne, wohl eher das Sprichwort mit den getroffenen Hunden zu passen…

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Dortmund

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