Am 16. Februar 2023 starb der Autor und politische Aktivist Jürgen Schwab im Alter von 55 Jahren.
Schwab war ein Mann, der stets die politische Kontroverse gesucht hat; sei es als Autor, sei es als Angehöriger national ausgerichteter Parteien wie zuerst der REPUBLIKANER und später der NPD und noch später als Zentralfigur der Organisation „Sache des Volkes“.
Manche haben den politisch streitbaren, aber im persönlichen Umgang stets freundlichen Franken als „Nationalbolschwiken“ empfunden, womit man ihm wohl unrecht tut.
Sozial orientierter Links-Nationalist wäre wohl eine bessere Beschreibung für den studierten Diplom-Germanisten gewesen. Daß er gesundheitlich angeschlagen war, wußten spätestens seit seiner Teilnahme an einem Vernetzungstreffen im Dezember 2022 die dortigen Teilnehmer.
Schwab selbst aber äußerte sich nicht dazu. Noch im Januar 2023 korrespondierte er mit seinem Verleger Sascha Krolzig über ein neues Buchprojekt. An dessen Vollendung hinderte ihn sein unzeitig früher Tod.
Mit Jürgen Schwab ging ein Mann von hoher fachlicher, handwerklicher Qualifikation , der politisch in gar nicht einmal allzuferner Zukunft ein MIttler zwischen den Lagern hätte werden können.
Sein früher Tod reißt eine Lücke, denn es gibt zu wenige von seinem Format und seinen Ansichten, egal, wie unbequem sie dem einen oder anderen aus dem nationalen Lager gewesen sein mögen.
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