Die Gewalt gegen die Vertreter des staatlichen Gewaltmonopols nimmt zu. Fast alle Bundesländer melden das in den Statistiken. In Berlin stieg die Zahl der Körperverletzungen zum Nachteil von Polizeibeamten um satte 120 Prozent auf mehr als das Doppelte, Widerstandshandlungen immerhin noch um 60 Prozent. In Bayern wurde im vergangenen Jahr fast jeder dritte Polizist angepöbelt, angespuckt oder sogar körperlich angeriffen. Ähnliche Meldungen kommen aus Baden-Württemberg, Hessen oder Nordrhein-Westfalen. Lediglich in Schleswig-Holstein sank im Jahre 2011 Gewalt gegen die Polizei geringfügig; offenbar ein statistischer Ausreißer.

Der drastischste Fall ereignete sich vor etwas mehr als anderthalb Jahren in Sachsen-Anhalt: Am Rande einer Demonstration warfen im Januar 2011 in Magdeburg Linksextremisten eine ca. 20 x 40 Zentimeter große Betonplatte aus dem fünften Stock eines Hauses. Hätte sie einen Beamten getroffen, wäre sie nicht weniger tödlich als eine Pistolenkugel gewesen.

Neben solchen Gewaltexzessen von Linksextremisten spielen offenbar auch Alkohol und Drogen eine Rolle: Ein beachtlicher Teil der Täter soll unter ihrem Einfluß gehandelt haben.

Was die Medienberichte allerdings völlig ausklammern, ist die Frage, wie weit die Zunahme von gegen Polizisten gerichtete Gewalt auch auf unsere lieben ausländischen Mitbürger zurückzuführen ist. Gerade dort, wo sie konzentriert leben und Parallelgesellschaften aufbauen (oder schon lang existierende Parallelgesellschaften immer mehr verstärken!), werden selbst Routineeinsätze für Streifenbeamte zum unkontrollierbaren Risiko.

Dies neben den üblichen Verdächtigen – Betrunkenen oder Junkies oder politisch radikalisierten Elementen – zu erwähnen, erscheint den Mainstream-Medien offenbar politisch unkorrekt. Es wird stattdessen lieber schamhaft verschwiegen.

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