Bundesdeutsche Presseorgane müssen leider immer wieder über Straßengewalt berichten, oftmals über lebensbedrohliche oder gar tödliche. Kennzeichnend dafür ist in vielen Fällen, daß eine feige Übermacht einen einzelnen aus nichtigstem Anlaß ersticht oder zu Tode trampelt.
Der sogenannte Pressekodex sieht vor, daß die ethnische Herkunft der Täter bitteschön verschwiegen werden soll. Man möchte damit verhindern, daß Ausländerfeindlichkeit entsteht oder sich verstärkt. Allein das ist schon vielsagend: Da braucht man keine Kriminalstatistik mehr, um sich auszurechnen, daß (meist junge bzw. jugendliche) Ausländer überproportional häufig an solchen Gewaltexzessen beteiligt sind. Außerdem funktioniert diese „omerta“ (mafia-italienisch für Schweigen) nur bedingt. Denn wenn es Fahndungszwecken dient, darf durchaus schon mal erwähnt werden, daß es sich um sogenannte „Südländer“ handelt, worunter man meistenteils nicht Südeuropäer zu verstehen hat, sondern eher Araber, Nordafrikaner, Türken oder ähnliche Leute. Und spätestens dann, wenn die Polizei zu Fahndungszwecken Videos oder Standbilder von Überwachungskameras veröffentlicht, kann sich jeder anhand von Gesichtszügen und Hautfarbe selbst ein Bild darüber machen, ob es sich um einen typischen Deutschen handelt oder eher jemand, der Migrant oder Abkömmling von Migranten ist.
Die Bundesrepublik bzw. ihre Presselandschaft weisen dabei eine besondere Sensibilität auf, die immer wieder mit zwölf von über tausend Jahren deutscher Geschichte begründet wird. Darüber mag man zwar trefflich streiten, aber der Einfachheit halber stellen wir das mal ohne weiteren Kommentar in den Raum.
Für andere nord- und westeuropäische Länder gelten diese besonderen Befindlichkeiten natürlich nicht.
Man sollte erwarten, daß man dort mit der ethnischen Herkunft von besonders brutalen Tätern offener umgeht.
Aber nein. Tut man nicht!
In den Niederlanden wurde ein Linienrichter nach einem Spiel von zwei Jugendclubs brutal totgetreten. Es war die Begegnung der SC Buitenboys gegen Nieuw Slooten. Der 41-jährige Schiedsrichter, dessen Sohn bei den Buitenboys spielt, hatte eine Abseits-Situation gepfiffen, die der anderen Mannschaft offenbar nicht gefiel. Drei Spieler der Nieuw Slooten im Alter von 15 und 16 Jahren verfolgten daher den Mann nach dem Abpfiff, griffen ihn an und traten ihm mit ihren stollenbewehrten Fußballschuhen gegen Nacken und Kopf, nachdem er unter ihrer Attacke zu Boden gegangen war. Wer einmal Fußball gespielt hat, weiß, daß solche Stollen selbst dann unangenehme Verletzungen hervorrufen können, wenn ihr Träger keine böse Absicht hat. Um so mehr natürlich, wenn förmlich mit Vernichtungswillen auf den Kopf eines am Boden liegenden Mannes eingetreten wird.
Der 41-jährige Familienvater erlag zwei Tage später im Krankenhaus den schweren Hirnverletzungen, die er davongetragen hatte.
Ähnlich, wie es in der BRD wäre, verschwiegen die niederländischen Medien zunächst einmal die ethnische Herkunft der drei jugendlichen Täter, die am Dienstag wegen Körperverletzung mit Todesfolge einem Haftrichter vorgeführt wurden. Nur allmählich sickerte durch, daß es sich dabei um drei Marokanner gehandelt hat.
Symptomatisch, wie die Medien durch solch „farblose“ Berichte das Volk manipulieren. Und zwar nicht nur in der BRD, sondern auch in anderen westeuropäischen Staaten wie hier dem Königreich der Niederlande.
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