Die Linke demontiert sich selbst

Die Partei „Die Linke“ rutscht von einer Krise in die Nächste.

Bei der letzten Landtagswahl im Saarland flog sie hochkant aus dem Landtag und nun muss sich die Partei nicht nur mit internen „Sexismus-Vorwürfen“ beschäftigen, sondern auch einen neuen Vorstand wählen, da die Parteispitze zurückgetreten ist.

Dabei ist es als Außenstehender und politischer Gegner doch sehr amüsant, dass gerade die Moralapostel der Linkspartei ein internes „Sexismus-Problem“ haben, sind es doch immer die Genossen die überall einen angeblichen „Sexismus“ sehen oder vermuten und nun selbst einen solchen Skandal in ihrer eigenen Partei haben.

Doch auch die letzten Wahlen, vor allem aber auch die letzte Bundeswahl zeigen, dass die Zeit der Linkspartei vorbei ist und diese immer mehr in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.

Zumal die Partei mit dem Austritt von Oskar Lafontaine und dessen Abrechnung ihr letztes Urgestein verloren hat und damit auch ihr ursprüngliches Profil nun endgültig auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen hat.

Die nachfolgenden Orientierungsprobleme der Linken werden diese nun schlussendlich absolut überflüssig machen, da sie ihre ursprünglichen Standpunkte aufgegeben haben und immer mehr Parteien, wie beispielsweise den Grünen, gleichen.

Auch ein neuer Vorstand wird sicherlich keine Kehrtwende mehr schaffen und die Abwärtsspirale aufhalten können. Somit dürfte Die Linke hoffentlich bald nur noch ein Relikt aus früheren Zeiten sein.

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