Anfang September machten einige Aktivisten unseres Kreisverbandes einen gemeinsamen Ausflug nach Bayern. Das erste Ziel des Ausflugs war die Ruhmes- und Ehrenhalle „Walhalla“ in Donaustauf. Dabei handelt es sich um einen klassizistischen Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels, welcher im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. gebaut wurde.

 
In diesem „Tempel“ finden sich Büsten und Gedenktafeln von verschiedenen Herrschern, Feldherren, Wissenschaftlern und Künstlern, welche man als vorbildlich erachtete, wobei im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Büsten hinzukamen.


Nach dem Besuch bei der „Walhalla“ fuhr man weiter nach Kelheim, um sich dort die imposante „Befreiungshalle“ anzusehen, wobei es sich um eine, ebenfalls von König Ludwig I. in Auftrag gegebene, Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 handelt.

Im Anschluß fuhren die Kameraden zu der benachbarten Burg Prunn. Die Burg Prunn ist das Idealbild einer Ritterburg, wie man sie sich heute vorstellen würde. Sie ist durch den Fund der viertältesten vollständigen Handschrift des Nibelungenliedes bekannt geworden.

Nach der Führung durch die Burg machten sich die Aktivisten auf den Weg zu ihrer Übernachtungsmöglichkeit. Dafür hatte man in einem typisch bayerischen Gasthof mehrere Zimmer gebucht. Den Abend ließ man dann bei Speis und Trank in dem Gasthof ausklingen, um am nächsten Tag nach einem reichhaltigen Frühstück den Heimweg anzutreten.

Ein solcher Ausflug dient nicht nur zur Erkundung und zum Kennenlernen der eigenen Heimat, sondern auch zur Stärkung der Gemeinschaft. Denn wer sich im Kampf gegen ein antideutsches System befindet, braucht eine solide Kameradschaft, in der man Rückhalt finden kann.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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