Witzigkeiten.

Gestern noch meinten wir, die Lage sei ernst, aber nicht hoffnungslos; heute erkennen wir, sie ist hoffnungslos, aber nicht mehr ernst zu nehmen.“ (Michael Kühnen zugeschrieben; wahrscheinlich eine Wiener Redensart aus den letzten Jahren der österreichischen KuK-Monarchie.)

Wer meint, nach der Bundestagswahl im September werde vielleicht mal wieder Politik für deutsche Interessen, namentlich also die der einheimischen, „schon länger hier lebenden“ Deutschen, gemacht, der irrt natürlich. Im Gegenteil ist zu erwarten, daß die Lebensverhältnisse sich verschlechtern; egal, welche Partei denn nun den / die / das Kanzlernde
stellt.

Zeit, sich zu überlegen, ob die Auswahl zwischen vielleicht kleinerem oder vielleicht größeren Übel nicht egal ist, sondern man das alles nur noch von der humorvollen Seite betrachten sollte.

Und da haben die GRÜNEN mit ihrer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock eindeutig einen Vorteil.

Armin Laschet ist eher ein langweiliger Typ, wenn man mal davon absieht, daß er mit etwas merkwürdigen Überlegungen versucht, seine Abstammung von Karl dem Großen herzuleiten. Das sorgt wenigstens für ein bißchen Heiterkeit. Sonst aber ist er eher fad. Daumen runter!

Ganz anders die junge Frau Baerbock. Wird sie KanzlerIX, hat sie auf jeden Fall schon mal einen Rekord gebrochen. Bisher ist Adolf Hitler der jüngste Kanzler der deutschen Geschichte; er war noch keine 44, als er ernannt wurde. Frau Baerbock wäre in dem Fall noch nicht mal 41, da schlägt sie ihn um Längen.

Aber auch für Lachsalven könnte sie sorgen. Zunächst einmal darf man davon ausgehen, daß sie alsbald den Spitznamen „Kobold“ haben wird. Nicht, weil sie mit einer solchen Sagengestalt so viel Ähnlichkeit hat, sondern weil sie der Meinung ist, das Element „Kobold“ sei für die Herstellung von Batterien erforderlich. Gemeint war natürlich Kobalt, wissenschaftliche Schreibweise mit C statt K, Ordnungszahl 27. Naja, immerhin klingen beide, die eher fiktive Gestalt und das höchst reale Element, ähnlich….

Mindestens phantasievoll, wenn auch wissenschaftlich leider nicht so ganz haltbar, ist ihre Vorstellung, man könne Strom im Netz speichern.

Und auch im Bereich historischer Realitäten glänzt sie durch eine geradezu sympathische Unwissenheit. Natürlich könnte man vermuten, daß die Sozialdemokraten die „soziale Marktwirtschaft“ erfunden haben. Klingt immerhin beides sozial; diese Demokraten ebenso wie diese Marktwirtschaft. Richtig aber ist, daß es ein CDU-Politiker namens Ludwig Erhard war, in seiner Amtszeit auch als „der Mann mit der Zigarre“ bekannt. Vielleicht hat Annalena Baerbock ihn deshalb
ausgeblendet, weil die Zigarre eine Tabakware ist, die fast ausschließlich von Männern konsumiert wird; also nicht wirklich gendergerecht. Muß man ihr nachsehen.

Angesichts einer solchen Häufung von Fehlleistungen in vergleichsweise kurzer Zeit darf man von Frau Baerbock noch erheblich mehr für die Lachmuskulatur erwarten. Also: Daumen hoch!

DIE RECHTE/Bundesverband.

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