Rhein-Erft-Kreis: Wenn Wohnen zum Luxus wird

Die Preise für Wohnraum steigen bundesweit dramatisch an. Auch der Rhein-Erft-Kreis bleibt von diesem Anstieg nicht verschont.

Die Kreisstadt Bergheim zeigt mit am deutlichsten, wie sich dieser negative Anstieg auswirkt. So sollen allein die Wohnungsmieten im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent angestiegen sein. Während im Jahr 2020 im Schnitt noch 7,40 Euro pro Quadratmeter gefordert wurden, waren es im vergangenen Jahr schon 8,40 Euro. Einen höheren Anstieg gab es im Vergleich nur in der Stadt Minden (ebenfalls NRW).

Doch auch in den Städten Erftstadt und Hürth sind die Preise für Wohnungsmieten im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Der Anstieg fiel im Vergleich zur Stadt Bergheim zwar deutlich geringer aus, allerdings nimmt die Stadt Hürth mit ihrem neuerlichen Anstieg jetzt eine Spitzenstellung unter den fünf Mittelstädten im Rhein-Erft-Kreis ein.

Wohnen muss bezahlbar bleiben und darf nicht zu einem Luxusgut werden!

Die Gründe für den massiven Anstieg der Wohnkosten sind vielfältig: wenig sozialer Wohnungsbau, Spekulation, Vereinzelung der Menschen und Zuwanderung.

Es handelt sich hierbei also um kein reines Problem des Marktes, sondern die Politik der herrschenden Parteien hat diese Probleme verschlafen bzw. sogar mitverursacht.

Die Politik müsste demnach ihrer besonderen Verantwortung gegenüber dem Volk endlich gerecht werden und dazu gehört natürlich auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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