Ein Kommentar zur Bundestagswahl 2021

Mittlerweile ist bereits schon mehr als eine Woche nach der Wahl zum 20. Bundestag vergangen. Zeit ein Resümee zu ziehen.

Das Linksbündnis aus Rot-Grün-Rot konnte zwar verhindert werden, aber wie bereits zu erwarten war, stehen sowohl die CDU als auch die FDP als Steigbügelhalter für eine Koalition mit den Grünen zur Verfügung.

Auch die Verluste der CDU und der Zugewinn der SPD waren bereits durch die plumpe Propaganda der Medien zu erwarten. Der allerdings vergleichbar geringe Zuwachs der Grünen war eine positive Überraschung, auch wenn es immer noch viel zu viele Prozentpunkte für eine antideutsche Partei wie die Grünen sind. Ebenso ist selbstverständlich der Sinkflug der Linken auf gerade mal 4,9 Prozent eine gute Sache, aber leider können diese dennoch aufgrund ihrer drei Direktmandate in den Bundestag einziehen – ärgerlich!

Nun wird das Diskutieren und Verhandeln für eine Koalition wahrscheinlich noch etwas andauern, dennoch steht jetzt schon fest, unabhängig davon welche Koalition zukünftig die Bundesrepublik regieren wird, dass es nicht besser, sondern weiter Bergab für unsere Heimat gehen wird.

Die Auswirkungen der fatalen Corona-Politik auf das Ergebnis der Bundestagswahl

Ob die katastrophalen Corona-Maßnahmen wirklich Auswirkungen auf das Ergebnis der Bundestagswahl genommen haben, kann man nicht zu 100 Prozent beantworten.

Die Verluste der Christdemokraten mögen eine mögliche Auswirkung sein, wobei die Wähler dann vergessen haben, dass die Sozialdemokraten ebenso an der Regierung und somit auch an den willkürlichen Corona-Maßnahmen beteiligt gewesen sind.

Das Ergebnis der Basisdemokratischen Partei (dieBasis) kann allerdings als eine Auswirkung der verfehlten Corona-Politik gewertet werden. Die Partei wird ja gerne von den GEZ-Medien als eine Art „Querdenker-Partei“ bezeichnet und konnte bei ihrem ersten Antritt an einer Bundestagswahl immerhin 1,4 Prozent erlangen und ist somit in der Parteienfinanzierung. Der Einzug in den Bundestag wäre natürlich ein klareres Zeichen gewesen, aber dieser war nicht abzusehen und wäre zu dem Zeitpunkt auch absolut utopisch gewesen.

Auch das verbesserte Wahlergebnis der FDP kann eine Auswirkung der fatalen Corona-Politik sein, da sich die FDP gerne ab und an als Kritiker der Corona-Maßnahmen aufführte, wobei sie selbst diese bei entscheidenen Abstimmungen im Bundestag unterstützte oder sich einfach enthielt. Allerdings ist der Zuwachs an Prozenten bei der FDP relativ gering und reicht daher auch nicht für eine gezielte Analyse, sondern höchstens für Mutmaßungen, aus.

Unterm Strich kann man festhalten, dass die Corona-Politik zwar Auswirkungen auf die Bundestagwahl hatte, in welchem Ausmaß diese aber letztendlich sind kann man nur abschätzen oder vermuten. Leider fehlt es hier an einem deutlichen Signal.

Das verlustreiche Abschneiden patriotischer und nationaler Parteien

Es ist absolut offenkundig, dass alle patriotischen oder nationalen Parteien, die zur Bundestagwahl dieses Jahr angetreten sind, massive Verluste eingefahren haben.

Die Alternative für Deutschland (AfD) verlor bundesweit im Vergleich zur letzten Bundestagwahl (2017) 2,3 Prozent und kam nur noch auch 10,3 Prozent. Lediglich der Landesverband rund um Björn Höcke in Thüringen erlangte vergleichsweise ein um 1,3 Prozent besseres Ergebnis als bei der letzten Bundestagwahl. Der Landesverband in Sachsen konnte immerhin die höchste Anzahl an Direktmandaten vermerken. Alle anderen Verbände der AfD mussten teils massive Verluste erleiden.

Bei den nationalen Parteien sieht das Ergebnis nicht besser bzw. sogar noch schlimmer aus. Keine der angetretenen Parteien konnte nennenswerte Ergebnisse erzielen.

Die Ergebnisse der Bundestagswahl im Rhein-Erft-Kreis im Detail

In unserem Rhein-Erft-Kreis zeichnen sich natürlich auch die bundesweiten Ergebnisse der Parteien ab.

Bemerkenswert ist hingegen, dass die AfD in Elsdorf immerhin 10,28 Prozente, also fast so viele wie im Bundesdurchschnitt erlangen konnte.

DieBasis erlangte in Bedburg ihr bestes Ergebnis mit immerhin 1,12 Prozent. Ebenso erzielte die NPD mit 0,15 Prozent ihr bestes Ergebnis erstaunlicherweise auch in Bedburg.

Erschreckend hingegen ist das Ergebnis der Grünen in Brühl. Diese schaffte es dort über 20 Prozent zu bekommen. Vermutlich liegt dies aber auch daran, dass in Brühl mehrere Umweltgruppen beheimatet sind und diese naiverweise für die Grünen fleißig Werbung machten.

Wie geht es nun weiter?

Wie bereits schon eingangs erwähnt, wird die Zusammensetzung der Koalition keinerlei Unterschied für die Talfahrt unseres Landes machen.

Letztlich stellt sich nun eher die Frage, wie nationale Parteien mit dem eigenen, aber natürlich auch dem allgemeinen Ergebnis der Wahl umgehen.

Durch die Bundestagswahl sollte jedem nationalen Aktivisten nochmals bewusst geworden sein, dass das wichtige die Graswurzelarbeit vor Ort ist. In der eigenen Stadt oder in dem Landkreis muss eine funktionierende Gruppe sein, die sich aktiv in das politische Geschehen vor Ort einbringt.

Zum einen ist es dadurch eventuell möglich die Politik vor Ort mitzugestalten und sogar an einer Kommunalwahl teilzunehmen, bei der man eventuell in den Stadtrat oder Kreistag einzieht, denn bei einer Kommunalwahl ist die Chance eines Einzug oftmals wahrscheinlicher, zum anderen kann die örtliche Gruppe den Wahlkampf für eine Wahl auf Landes- oder Bundesebene unterstützen. Gerade bei der jetzigen Wahl hat man gesehen, dass in sehr vielen Regionen keinerlei Wahlkampf von nationalen Parteien gemacht wurde. Das ist natürlich fatal und setzt ein falsches Zeichen!

Auf Bundesebene müssen die nationalen Parteien endlich ihre Grabenkämpfe beenden und sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Es mögen uns zwar kleine aber feine Unterschiede voneinander trennen, aber das gemeinsame große Ganze muss wichtiger sein.

Ebenso muss auf Bundesebene endlich eine vernünftige Gegenöffentlichkeit zu der „Mainstream-Meinung“, welche vornehmlich durch die Medien diktiert wird, geschaffen werden, um die Bevölkerung vernünftig aufklären zu können. Diese Gegenöffentlichkeit muss es schaffen aus der eigenen „Filterblase“ auszubrechen und auch mal einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Nur so besteht die Möglichkeit den Wind nochmal zu drehen.

Also lassen wir den Kopf nicht hängen und lassen uns auch nicht entmutigen, denn unser Kampf ist noch lange nicht verloren!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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