Die Mannschaft unter der Regenbogenfahne

Es ist immer dasselbe – wenn wieder ein großes Fußballturnier ansteht dürfen die Deutschen ihre Fahnen aus dem Fenster hängen und für die nächsten Tage stolz auf ihr Land sein oder zumindest auf die Fußballmannschaft, die dieses Land vertritt.

Anschließend wird artig die Fahne, aber auch die ganzen anderen Fanartikel wieder eingepackt und bis zum nächsten großen Fußballturnier eingelagert.

Die Deutschen und ihr Nationalstolz sind schon seit über 75 Jahren ein schwieriges Thema, welches seinen Ursprung in dem auferlegten Schuldkult findet.

Doch diese Europameisterschaft steht unter einem ganz anderen Stern als sonst.
Zwar gab es auch in der Vergangenheit immer wieder politische Strömungen, die den Fußball und diese großen Sportveranstaltungen beeinflusst haben, aber die aktuellen Ereignisse zeigen mehr als deutlich, wie offensiv man versucht, diesen Sport und gerade diese Turniere für politische Zwecke zu missbrauchen.

Eine Welle von Regenbogenfahnen schwämmt über die Mannschaft (früher Nationalmannschaft) herein und zwingt sich jedem und allem auf.

So trägt beispielsweise der Kapitän der Mannschaft, Manuel Neuer, plötzlich eine Armbinde in Regenbogenfarben oder man möchte ein ganzes Stadion im Licht der Regenbogenfarben beleuchten, nur um gegen die Politik der Regierung der gegnerischen Mannschaft zu protestieren.

Doch soweit ist es bislang zum Glück nicht gekommen, denn die UEFA setzte ein deutliches Zeichen, indem sie das Bestrahlen des Stadions mit den Regenbogenfarben untersagte.

Natürlich folgte auf das Verbot ein Aufschrei und ein Protest, der sich bis heute durch das Internet und viele sozialen Netzwerke zieht.

Als Begründung für diese neuerliche Liebe zur Regenbogenfahne wird immer wieder von Toleranz gefaselt. Doch wo bleibt die Toleranz den Mitmenschen gegenüber, die nicht unter den Farben des Regenbogens leben möchten und noch für das traditionelle und bewährte Familienbild und eine entsprechend geprägte Gesellschaft einstehen?

Diese Toleranz kann man natürlich lange suchen, da es sicherlich nicht bei der ganzen Regenbogen-Thematik um Toleranz geht, sondern nur darum, die Agenda der Herrschenden weiter auf Kurs zu halten und dafür eignet sich eine solche Großveranstaltung ausgezeichnet.

Mit diesem Irrsinn muss endlich Schluss sein!
Beendet den Missbrauch des Sports für politische Zwecke!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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