Bergheim stolpert über den Schuldkult

Wir sind für immer schuldig oder zumindest verflucht bis in die dritte und vierte Generation! – Das könnte man immerhin annehmen, wenn man sich vor Augen hält, wie oft das Dritte Reich und der sogenannte Holocaust in den Medien und der Gesellschaft angesprochen oder behandelt werden und wie sich dabei immer wieder erneut die herrschenden Politiker das Büßergewand anziehen. Wenn man nach verschiedenen Thesen wie beispielsweise der von Norman Finkelstein geht, hat sich bereits eine vollständige „Holocaust-Industrie“ entwickelt, welche einen nie dagewesenen Schuldkult vorantreibt und aus diesem Kapital schlagen will.

Die Thesen sind zumindest teilweise nicht abwegig, wenn man sich zum Beispiel das Projekt „Stolpersteine“ von Gunter Demnig genauer anschaut und bedenkt, daß dieser bereits im Jahr 2017 laut Deutscher Welle über 60.000 Messingsteine in 22 Ländern verlegt hat. Es ist zwar so, daß sich das Projekt „Stolpersteine“ angeblich nur aus Spenden finanzieren soll, aber dafür gilt er zumindest als ein Hauptakteur in der Verbreitung des Schuldkults und das nicht nur innerhalb dieser Republik, sondern mittlerweile fast weltweit. Da darf es natürlich nicht fehlen, daß sich nun auch unsere Kreisstadt Bergheim laut einem Bericht des Radiosenders „Radio Erft“ die ersten Stolpersteine hat verlegen lassen. Nun darf sich auch die Bergheimer Bevölkerung an ihre ewige Schuld erinnern.

Ein Aufschrei der Bergheimer blieb natürlich aus, obwohl es eigentlich nicht sein darf, daß gegen unser Volk eine Erinnerungskultur betrieben wird, welche lediglich ein ewiges Schuldbewußtsein und eine Erbschuld für die nachgeborenen Generationen einimpfen soll. Wer nämlich eine ernsthafte Erinnerungskultur schaffen möchte, der sollte das kritische Hinterfragen von geschichtlichen Ereignissen nicht unter Strafe stellen, sondern öffentlich diskutieren. Wir stellen uns daher gegen diese Maschinerie eines ewig währenden Schuldkults und fordern: Gerechtigkeit für unser Volk!

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bildquelle: Esther Stosch / pixelio.de

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