Derzeit gibt es mehr als genügend Probleme die normalerweise auch eine Partei wie die SPD anpacken könnte, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Wenn man aber selbst mit in der Regierung sitzt und somit auch für einige gravierende Probleme verantwortlich ist, lässt man anscheinend besser die Finger davon.

Vermutlich dachte sich dies die SPD im Rhein-Erft-Kreis und griff für ihre Demonstration auf ein alt bewährtes Thema zurück – der Kampf gegen Rechts.

So fand in der vergangenen Woche eine Demonstration in der Kreisstadt Bergheim unter einem entsprechenden Motto gegen Rechts statt.

Wie anschließend die Medien berichteten, rafften sich zu der Demonstration der Genossen gerade einmal knapp 40 Teilnehmer auf. Diese Teilnehmerzahl scheint anhand der Bilder von dieser Demonstration wahrscheinlich eher der Fantasie entsprungen zu sein, aber selbst wenn es wirklich knapp 40 Teilnehmer gewesen sind, ist diese Zahl für eine Demonstration einer sinkenden Volkspartei absolut lächerlich.

Doch auch die Begründung, weshalb man eine Demonstration gegen Rechts machen müsse, zeigt wieder deutlich wie realitätsfern die Genossen hier an Rhein und Erft sind.

Anscheinend gehen den Genossen immer mehr die Argumente aus und so muss wieder das Schreckensgespenst von den bösen Rechten herhalten, um wenigstens etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Wer nämlich seine ursprünglichen Ideale verraten hat, dem bleibt nur der blinde Aktionismus, aus Angst vor dem eigenen Versagen!

Tja SPD, das war wohl nichts!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft