Bericht zum „Fortress Europe“-Kongress in Dortmund

Bereits am Tag vor unserer Demonstration zum 1. Mai gab es in Dortmund eine interessante Veranstaltung: Unter dem Tenor „Europa erwache!“ organisierte das europäische Bündnis „Fortress Europe“ (zu Deutsch: „Festung Europa“) einen Kongress mit Rednern aus sieben verschiedenen Ländern. Bei „Fortress Europe“ handelt es sich nicht um eine Organisation, sondern um ein Netzwerk aus nationalistischen Parteien und Vereinigungen aus mehreren europäischen Ländern.

Für Deutschland ist die Partei DIE RECHTE im „Fortress Europe“-Bündnis vertreten, die auch den Kongress als Gastgeberin veranstalten durfte. Nach dem einleitenden Vortrag eines Vertreters von DIE RECHTE aus Dortmund sprachen Kameraden vom „Bulgarischen Nationalbund“, von der „Nationalen Aktionsfront“ aus der Schweiz und von der „Legio Hungaria“ aus Ungarn. Die ausländischen Delegationen stellten jeweils ihre politischen Aktivitäten vor und erklärten den Anwesenden die Situation des nationalistischen Spektrums in ihrem Land.

In der Pause konnte die Zeit genutzt werden, um sich untereinander besser kennenzulernen und das bereitgestellte Angebot an Bekleidung, Büchern und Informationsmaterial in Anspruch zu nehmen. Im zweiten Teil des Kongresses gab es weitere Ansprachen von Kameraden der „Parti Nationaliste Français“ (PNF), des Nationalen Widerstandes aus den Niederlanden und von der Gruppe „Nationalisten“ aus Tschechien. Im Anschluss konnte bei Speis & Trank und mit Live-Musik eines Liedermachers der lockere Teil des Abends eingeleitet werden – bis es irgendwann Zeit für den Zapfenstreich war, damit alle Kameraden am nächsten Tag fit für die Demonstration sein würden.

Neben dem Europa-Kongress, der 1.-Mai-Demonstration und einem Arbeitstreffen stand für die ausländischen Kameraden noch ein weiteres Rahmenprogramm auf dem Plan: Es gab einen gemeinsamen Spaziergang durch die Dortmunder Innenstadt, eine Besichtigung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals und der Hohensyburg im Dortmunder Süden sowie einen Besuch am Grab unseres im letzten Jahr verstorbenen Kameraden Siggi Borchardt, den auch viele ausländische Aktivisten persönlich gekannt haben. Nach dem Wochenende, das ganz im Zeichen der europäischen Völkerfreundschaft und für das gemeinsame Ziel eines Europas der Vaterländer stand, werden sich die verschiedenen Gruppen nun an die Arbeit machen, die ausgearbeiteten Pläne für weitere Aktionen und für eine professionelle Arbeitsstruktur auf europäischer Ebene in die Tat umzusetzen.

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Dortmund

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