Infoveranstaltung zum Moscheebau in der Karlsruher Oststadt – Ditib entlarvt sich selbst

In der Karlsruher Oststadt soll durch den Türkisch-Islamischen Verein Ditib ein riesiges Glaubenszentrum inklusive Großmoschee erbaut werden. Deshalb wurde auf dessen Vereinsgelände in der Käppelestraße zu einem Informationsabend mit anschließender Podiumsdiskussion eingeladen. Hier ging es stellenweise turbulent zu – Ditib-Anhänger demaskierten sich und verärgerte Anwohner aus der Karlsruher Oststadt brachten ihren Unmut deutlich zum Ausdruck.

Der geplante Bau einer Großmoschee in Karlsruhe hatte in den vergangenen Wochen die Gemüter in und um Karlsruhe erregt. Um die Pläne offenzulegen und den Bürgern das Anliegen des „Kulturvereins“ Ditib nahezubringen, hatte der Karlsruher Bürgerverein Oststadt am 18.01.2018 auf dem Gemeindegelände der Moslems zum Infoabend eingeladen. Im Vorfeld wurden die Bürger in der Karlsruher Oststadt ebenso durch den Verein PAX Europa mit kritischen Flyern versorgt, wie durch unseren Kreisverband Karlsruhe unserer Partei DIE RECHTE. Doch auch der Bürgerverein Oststadt rührte die Werbetrommel, sowie der Ditib-Verein Karlsruhe selbst.

Bestuhlt wurde der Gemeindesaal für 200 Personen, letztlich waren über 300 Personen vor Ort. Ab 18:50 Uhr (Beginn 19 Uhr) wurden keine weiteren Leute mehr in den Saal hereingelassen, da das Sitz- und Stehplatzkontingent komplett ausgeschöpft wurde. Etwa 50 Personen konnten sich deshalb lediglich in der „Teeküche“ des Gemeindezentrums die Liveübertragung über Lautsprecher zu Gemüte führen. Das Publikum bestand zu etwa zwei Dritteln aus deutschen Karlsruher Bürgern und zu einem Drittel aus Ditib-Vereinsmitgliedern. Zudem waren zahlreichen Pressevertreter vor Ort. Die zwei Drittel der Karlsruher Bürger teilten sich wiederum in etwa 80 % Moscheebaugegner (vertreten hierbei: Kreisverband DIE RECHTE Karlsruhe, AfD Karlsruhe, Identitäre Bewegung und zahlreich partei- und organisationslose Bürger) und 20 % Befürworter (u.a. SPD, Jusos, DIE LINKE) auf. Somit waren an diesem Abend die Lager aus Befürwortern und Gegnern in Zahlen etwa gleichstark. Auf der später stattfindenden Podiumsdiskussion durften sich jedoch nur Moscheebau-Befürworter den Fragen der Bürger stellen. Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Jürgen Scherle, Vorsitzender des Bürgervereins Oststadt, die Informationsveranstaltung. Vor dem Gemeindezentrum hatten sich derweil mehrere Polizeimannschaftsfahrzeuge positioniert, um bei einer möglichen Eskalation der Lage direkt eingreifen zu können.

Jürgen Scherle stellte kurz die Agenda vor, bevor er selbst wenige Worte zum Thema verlor. Seiner Auffassung nach ist die aktuelle Situation für den Verein zu Recht nicht befriedigend, da die Moschee keine richtige Moschee ist, sondern eine umgebaute Lagerhalle. Außerdem merkte er an, daß die Mehrheit des Karlsruher Gemeinderats hinter dem anstehenden Moscheebau steht (was bei der Besetzung des Karlsruher Gemeinderats natürlich die wenigsten verwundert). Schon zu Beginn hatte Jürgen Scherle Panik, daß die Veranstaltung eskalieren könnte. Er betonte immer wieder, daß sachlich und politisch unvoreingenommen diskutiert werden solle. Außerdem äußerte er sich verärgert, daß Islamkritiker im Vorfeld Flugblätter an die Bürger der Karlsruher Oststadt verteilt hatten. Jürgen Scherle agierte danach als Moderator, führte durch das Programm und die spätere Podiumsdiskussion.

Anschließend kam Lüftü Azal zu Wort, Vorsitzender der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Karlsruhe, Hausherr des Abends und wohlmöglich Bauherr der neuen islamischen Großmoschee. Begrüßende Worte gab es zunächst auf Türkisch, dann auf Deutsch. Er verkündete voller Stolz, daß die Ditib-Moschee in Karlsruhe für über 70 % aller Muslime der Stadt die zentrale Anlaufstelle sei. Laut Azal tragen insgesamt 300 Familien die Ditib-Moschee in Karlsruhe. Anschließende hatte er verschiedene Leitsätze seiner Gemeinde verlesen.

Der nächste Redner war der katholische Pfarrer Erwin Schmidt aus Karlsruhe-Rintheim. Er äußerte sich durchweg positiv über das geplante Vorhaben. Er begrüße es, wenn Gläubige ein passendes Haus haben, in dem sie ihre religiösen Feste feiern können. Religionsfreiheit sei ein hohes Gut, welches es zu schützen gilt. Er betonte deutlich, daß er Ängste und Vorurteile gegenüber Moslems nicht nachvollziehen kann. Laut ihm stehen die Karlsruher Christen genauso wie die Moslems der Ditib-Gemeinde für Frieden, „für Salam“.

Anschließend kam Bürgermeister Michael Obert zu Wort. Er erläuterte relativ nüchtern die Sachlage und die baurechtlichen Begebenheiten. Er ging darauf ein, daß eine Moschee in einem Gewerbegebiet stehen darf und fügte hinzu: „das Gleiche zählt ja auch für die gesamten Kirchen am Kühlen Krug im Westen der Stadt“. Laut ihm muß die künftige Moschee in das Gesamtbild passen und sich bspw. bei der Höhe an die höchstgelegenen Gebäude in direkter Umgebung orientieren (das sind die beiden Gebäude von der EnBW und INIT). Ein Minarett und eine Kuppel seien in Ordnung, vier Minarette wären es nicht. Bürgermeister Obert schwenkte zum Ende seines Vortrags noch kurz mit der Gutmenschenkeule, verwies auf Religionsfreiheit und daß wir Begebenheiten im Ausland nicht mit den Begebenheiten im Inland vergleichen dürfen. Er spielte Beispielhaft auf inhaftierte regierungskritische Journalisten in der Türkei ab und stellte diesen Sachverhalt mit dem Baurecht gleich. Der Ansicht von Bürgermeister Obert nach dürfen in Deutschland regierungskritische oder nicht ins System passende Journalisten nicht verhaftet werden, nur weil dies in der Türkei passiere. Und genau so wenig dürfe man das deutsche mit dem türkischen Baurecht vergleichen. Hier spielte er natürlich bewußt vorgreifend auf die Aussage ab: „die dürfen in Deutschland eine Moschee nach der anderen bauen. Aber wehe eine christliche Gemeinde baut einen prächtigen Kirchturm in der Türkei.“. Seiner Auffassung nach sind diese Vergleiche unnütz.

Nach dem Bürgermeister kam Derya Sahan als Vertreterin von Ditib zu Wort. Die Kopftuch tragende und ehemalige Heidelberger Studentin Sahan ging auf die Geschichte (seit 1983 gibt es die Zentralmoschee in Karlsruhe, seit 1997 ist ihr Sitz in der Käpellestraße) der Türkisch Islamischen Gemeinde ein und stellte das Bauvorhaben in Form einer Power-Point Präsentation vor.

Außerdem ernannte sie Karlsruhe zur „Multi-Kulti Stadt“. Laut ihr leben 140 Nationen in Frieden zusammen und die Ditib-Gemeinde verstehe sich als ein fester Bestandteil dieser Stadt. Frau Sahan und ihre Gemeindemitglieder seien sich auch über die exzellente Lage bewußt. Die Karlsruher Landeserstaufnahmestelle für „Flüchtlinge“, eine der größten in Baden-Württemberg, ist wenige Gehminuten von der Moschee entfernt. Somit dient die Ditib-Gemeinde als allgemeine Anlaufstelle in Karlsruhe für asylsuchende Muslime aus aller Welt. Anschließend ging Sahan auf die Probleme des aktuellen Gemeindezentrums ein. Ihrer Meinung nach sei der Platz schon lange nicht mehr ausreichend. Der Gebetsraum platzt aus allen Nähten, beim Freitagsgebet müssen die Muslime zusätzlich in der Teeküche oder im Freien Beten. Außerdem findet sie es für Mosleminnen diskriminierend, keinen eigenen Gebetsraum zu haben, da die islamischen Frauen so ihre Religion nicht würdig ausleben können. Des weiteren ging sie auf die zur Moschee umfunktionierte Lagerhalle ein. Im Winter sei es zu kalt, im Sommer zu warm. Das seien Zustände, die sie nicht weiter in Kauf nehmen will. Immer wieder betonte die junge Moslemin, daß die Ditib-Gemeinde der Dreh- und Angelpunkt für deren Mitglieder ist. Glaubensausführung, Spaß, Sport, Bildung und sonstige Freizeitaktivitäten werden hier im islamischen Gemeindezentrum vereint angeboten.

Am Tag der deutschen Einheit hat es sich laut Frau Sahan mittlerweile eingebürgert, daß es einen Tag der offenen Tür in der Ditib-Gemeinde inkl. Moscheeführung gibt. Im Anschluß ging sie auf den Bau der neuen Moschee ein. Sie betonte, daß die Veranstaltung heute eine der wichtigsten seit dem Bestehen der Gemeinde ist. Durch den Infoabend soll der Grundstein für eine würdevolle, vorzeigbare Moschee gesetzt werden, auf die jeder Moslem der Stadt stolz sein kann. Das künftige Gemeindezentrum soll wie folgt erbaut, aufgeteilt und finanziert werden:
20% der Fläche sollen dem Gebetssaal zugesprochen werden
80 % der Fläche dienen als Gemeindezentrum
500 Personen sollen in dem neuen Gebetsraum Platz finden
Der Gebäudekomplex wird sich in fünf Stockwerke aufteilen
Kellergeschoss: Parkplätze, Lager
Erdgeschoss: Mehrzweckhalle, Restaurant, Büros
1 OG: Gebetsraum, Waschraum, Teeküche, Büros
2 OG: zweiter Gebetsraum (für Frauen), Waschraum, Teeküche, Kinderbetreuung
Dachgeschoß: Jugendzentrum, Leseraum, Teestube

Die Moschee erhält eine 18 Meter hohe Kuppel und ein 35 Meter hohes Minarett
Eine große Glasfront auf der Vorderseite der Moschee soll die „Offenheit“ signalisieren
Die Kosten belaufen sich auf etwa 6 Millionen Euro
Ditib-Mitglieder werden durch kostenlose Arbeitseinsätze den Bau unterstützen
Sofern möglich, werden die benötigten Baumaterialien von Gemeindemitgliedern zur Verfügung gestellt
Finanziert wird das Projekt durch Spenden
Der Bau soll im Juli / August 2018 beginnen
Die Bauphase wird auf etwa zwei Jahre geschätzt

Während der sehr ausführlichen Werbeveranstaltung für die Ditib-Moschee durch Frau Sahal gab es immer wieder kritische Zwischenrufe wie „für was braucht ihr einen Minarett!“, welcher von zwei jungen Mosleminnen direkt entgegnet wurde „für was braucht ihr Kirchtürme!“. Im Anschluß an die Projektvorstellung durch Frau Sahal begann die Podiumsdiskussion. Den kritischen Fragen der Karlsruher Bürger durfte sich lediglich ein Personenkreis aus Moscheebau-Befürwortern (Ditib-Mitglieder, Pfarrer, Bürgermeister und einem ehemaligen Lehrer-Ehepaar, welches sich ebenfalls als Einwanderungs- und Moscheebaubefürworter zu erkennen gab, da sie sich schon seit über 40 Jahren für Integration in der Region Karlsruhe engagieren) stellen.

Insgesamt elf der zwölf Fragensteller waren klare Moscheebaugegner. Schon bei der ersten Frage von dem Karlsruher Bürger K. Schröder wurde es laut im Veranstaltungssaal. Es wurden gute Beziehungen zwischen dem Erdoganregime in der Türkei und dem Moscheeverband Ditib offengelegt, sowie die Tatsache, daß das Erdoganregime den Moscheebau finanziell unterstützt. Nachdem die Personen auf dem Podium der Frage ausgewichen sind und ein verärgerter Bürger aus der Oststadt laut durch den Saal rief „das ist alles erbärmliche Erdoganpropaganda“ eskalierte die Situation. Die ersten Ditib-Mitglieder verloren die Selbstbeherrschung und rasteten verbal völlig aus. Nur schwierig konnten diese durch ihre Vereinsbosse wieder beruhigt werden. Für Lacher sorgte Bürgermeister Obert, als er sich beklagte, das unzählige moscheebaukritische Briefe aus ganz Deutschland die Stadt Karlsruhe erreicht hatten.

Bei der zweiten Frage aus dem Publikum ging es um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der Ditib-Gemeinde, ob ein „moderner Islam“ Platz in der neuen Gemeinde finden wird. Die Antwort von Frau Sahan war für die meisten Bürger an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Ein Geschwafel von „Frauen haben endlich ihren eigenen Gebetsraum“ und sonstigen Ausflüchten machte die Bürger mächtig wütend. Mehrere Personen verließen kopfschüttelnd die Veranstaltung. Im Nachfolgenden wurden weitere kritische Fragen gestellt und ausweichende, irreführende Antworten gegeben:
Frage: Wieso wurde kein Vertreter der jüdischen Gemeinde Karlsruhe eingeladen?
Antwort: Es wurde schlichtweg vergessen.
Frage: In der türkischen Regierung werden Menschenrechte mit den Füßen getreten und genau diese Menschenrechtsverletzer unterstützen finanziell den Bau der Ditib-Gemeinde, wie kann das sein?
Antwort: Zumindest Bürgermeister Obert stimmt zu, daß Menschenrechte in der Türkei mißachtet werden. Jedoch dürfe man in Deutschland deswegen nicht genau so handeln. In Deutschland stehe man für Freiheit und deshalb ist er froh, daß sich die friedliche Ditib-Gemeinde hier in Karlsruhe niedergelassen hat.
Frage: Frau Sahan, stehen Sie zu der deutschen Rechtsordnung oder zu der Scharia? Stehen Sie für Menschenrechte oder die Scharia? Darf jemand aus dem Islam austreten?
Antwort (Sahan): Wir trinken zusammen einen Tee, mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Frage: Gibt es in der Türkei Religionsunterricht für Christen?
Antwort (Sahan): Sie ist Karlsruher Bürgerin, darauf gibt sie keine Antwort.
Frage: Woher kommen die Imame? Wenn die Imame aus der Türkei kommen, wie soll dann eine zielführende Integration vonstattengehen?
Antwort: Die Imame kommen aus der Türkei. Nur hier können sie richtig ausgebildet werden.
Frage: Wieso braucht eine Moschee ein Minarett?
Antwort: Gegenfrage: wieso braucht die Kirche einen Kirchturm? Das Minarett gehört zur Moscheearchitektur dazu. Mit Kuppel und Minarett kann sich ein Moslem besser damit identifizieren.
Die fragende ältere Dame hatte anschließend noch hinzugefügt, sie sei hier zuhause und die Ditib-Mitglieder seien Gäste. Ein Gelächter unter den Moslems brach aus. Daraufhin ergriff ein weiterer Bürger spontan das Wort und zitierte Erdogan:
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.
Die Ditib-Mitglieder versuchten verzweifelt, das Zitat kleinzureden. Frau Sahan sagt, es tut weh wenn man mit solchen Zitaten konfrontiert wird. Wir sind eine offene Gemeinde.

Frage: Ein Comic vom Ditib-Verband, welcher im Islamunterricht in deutschen Schulen verbreitet wurde, verherrlicht den Märtyrertod. Wie kann es sein, daß sie dann noch von Offenheit und Toleranz sprechen?
Antwort (Sahan): Sie hätte sich eine Infoveranstaltung rund um den Moscheebau gewünscht. Die Karikaturen sieht sie selbst kritisch.
Frage (einzige Moscheebaubefürworterin): Wird es auch Religionsunterricht in Deutsch geben?
Antwort: Der Religionsunterricht soll in deutscher Sprache ausgebaut werden. Aktuell fehlen jedoch die Mittel.
Frage: Wieso wird zwischen Gemeindezentrum, Restaurant, Jugendraum und Moschee keine räumliche Trennung vorgenommen? Eine Integration wird hier bewußt verhindert.
Antwort (Azlan): Wir sind längst integriert. Wir haben euer Land mit aufgebaut! Ditib-Mitglieder sind vielfältig, jedoch alles islamische Brüder. Egal ob links, rechts, erdoganfanatisch – wir sind überparteilich! Alles in einem Gebäudekomplex unterzubringen, sehen die Ditib-Mitglieder als praktisch an.
Anschließend war die Fragerunde beendet, die letzten kritischen Fragesteller wurden schnell abgefertigt, ohne auf die Fragen wirklich einzugehen. Lediglich zu erwähnen bleibt, daß es keinen Muezzin geben wird.
Vor und nach der Veranstaltung wurden kritische Flugblätter über den Verein Ditib im Eingangsbereich an die Bürger verteilt.

Für uns als Kreisverband Karlsruhe der Partei DIE RECHTE sowie für die meisten anwesenden Bürger bleiben nach der Infoveranstaltung mehr Fragen offen als zuvor.
Wieso wird der Informationsabend im zu kleinen Gemeindezentrum von Ditib veranstaltet und nicht auf neutralem Boden, der ausreichend Platz für alle Bürger bietet?
Pfarrer Schmidt, Sie können die Ängste und Befürchtungen der Bürger als katholischer Pfarrer nicht nachvollziehen? Sind Sie so realitätsfern oder ist Ihnen die immer weiter voranschreitende Islamisierung völlig egal?
Pfarrer Schmidt, Sie stehen für Religionsfreiheit, aber lassen die Zustände in der Türkei komplett unbeleuchtet. Vergleichen Christen mit Moslems. Beide Lager stehen für Frieden, wie Sie wohl noch viel lieber sagen, um sich Sympathiepunkte zu sammeln „für Salam“. Ist das wirklich Ihr ernst?
Bürgermeister Obert, erklären Sie doch mal, wieso sind vier Minarette baurechtlich bedenklich, jedoch ein Minarett vollkommen in Ordnung? Ein weiteres Minarett auf deutschem Boden bedeutet ein weiteres gerichtetes Bajonett auf die deutsche Bevölkerung. Glauben Sie nicht? Dann Fragen Sie doch Herrn Erdogan!
Liebe Ditib-Vereinsmitglieder, ihr lacht wenn eine alte Karlsruher Bürgerin sagt: „ich bin hier zu Hause, ihr seid Gäste“. Wieso? Fühlt ihr euch hier zu Hause? Sollten nicht viel mehr die Türkei oder arabisch geprägte Länder eure Heimat sein?
Herr Azlan, mußten Sie innerlich lachen als Sie sagten „wir sind längst integriert, wir haben Deutschland aufgebaut“?
Lieber Ditib-Vorstand, so sehr ihr um Freundlichkeit an diesem Tag bemüht wart, kann es sein, daß ihr euren Mitgliedern nicht zugetraut hattet, ruhig und friedlich zu bleiben? Oder weshalb gab es einen offiziellen Aufruf, die Veranstaltung nicht zu besuchen?
Lieber Ditib-Vorstand, wieso war Frau Sahan das Sprachrohr bei der Infoveranstaltung. Soll eine junge, rhetorisch sehr gewandte Frau eure rückwärtsgerichteten, religiösen Ansichten verschleiern und irgendwie das Beste aus dem Abend herausholen? Wieso haben die so mächtigen männlichen Vorstandsmitglieder die meiste Zeit geschwiegen?
Frau Sahan, wieso wird der alljährliche Tag der offenen Tür ihrer Gemeinde inklusive einer Moscheeführung genau auf den Tag der deutschen Einheit gelegt? Will man hier vielleicht ganz bewußt das deutsche Volk verhöhnen und provozieren?
Frau Sahan, es wurde angesprochen, daß ein anderer Standort für die neue Moschee schon lange nicht mehr in Frage kommt. Wieso? Die schöne Lage im Industriegebiet kann es gänzlich nicht sein. Liegt es vielleicht vielmehr daran, daß die Landerstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe nur wenige Meter entfernt ist und sie gezielt junge „Flüchtlinge“ an sich binden wollen? Kann es vielleicht sogar sein, daß die Geldgeber aus der Türkei ihrer Gemeinde den Platz vorgeschrieben haben? Es liegt auf der Hand und sie haben die Verbindung zu LEA Karlsruhe selbst zugegeben. Verwehren Sie den „Flüchtlingen“ durch die Bindung an ihren Verein so nicht eine entsprechende Integration? Ist das vielleicht sogar gewollt? Fördert Ditib in Karlsruhe eine islamische Parallelgesellschaft?
Liebe Podiumsteilnehmer, wieso hattet ihr keine geeigneten Antworten auf die Fragen? Wieso gab es immer wieder Ausflüchte und Schweigen bei Fragen zum Erdoganregime, den Geldgebern von Ditib und ihrer rückwärtsgewandten Religion?
AfD Karlsruhe, wieso begrüßt Ihr ein neues islamisches Gemeindezentrum und sprecht euch lediglich gegen ein Minarett aus? Steht ihr konsequent für die Interessen eurer Mitglieder ein oder verkommt ihr immer weiter zur Scheinalternative?

Wir fordern die Karlsruher Bürger auf: steht auf, setzt euch kreativ und friedlich zur Wehr! Gemeinsam gegen eine Großmoschee in Karlsruhe!
DIE RECHTE fordert als einzige Partei in Karlsruhe nachwievor: Kein Moscheebau! Kein überdimensionales islamisches Glaubenszentrum! Kein Minarett! Keine Islamisierung!

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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