Die EU will die Geschäfte mit Bargeld abschaffen bzw. vorerst einmal begrenzen. Das geht aus einem Schreiben in englischer Sprache hervor. Auf Wunsch des Wirtschafts- und Finanzkomitees haben sich Experten hier Gedanken über eine Bargeldbegrenzung gemacht.

Diese Begrenzung soll angeblich dazu dienen, daß kriminelle Organisationen und Terroristen der Geldhahn zugedreht wird. Ob sich dadurch wirklich Erfolge verbuchen lassen, dürfte fraglich sein. Etliche Vereinsverbote deutsch-nationaler Organisationen haben in der Vergangenheit gezeigt, daß mehr oder weniger willkürlich bestimmt werden kann, wer eine „kriminelle Organisation“ darstellt.

Ob es wegen der Bargeldbegrenzung keine Terroranschläge mehr geben wird, dürfte auch fraglich sein. Die drei Terrorangriffe im letzten Jahr auf deutschem Boden waren alles Taten von Einzeltätern, die keine große Vorbereitung und auch keine großen finanziellen Mittel benötigten. Da genau so die Taktik von Gruppen wie dem „IS“ aussieht, einzelne Täter, die immer und überall zuschlagen und sei es nur mit einem Messer, ist die Begründung, daß man Terrorakte verhindern möchte, mehr als scheinheilig.

Wir stellen uns klar gegen einen solchen Vorschlag. Wer die Begrenzung des Bargelds fordert, was nur eine Vorstufe zu dessen gänzlicher Abschaffung sein wird, der möchte die Freiheit des Bürgers einschränken und den Weg in den totalen Überwachungsstaat weiter vorantreiben. Effektive Verbrechensbekämpfung und Schutz vor Terrorismus beginnen nicht beim Bargeld, sondern bei einer rigorosen Politik gegenüber den Kriminellen. Wenn kriminelle Araberclans in Deutschland tun und lassen können, was sie wollen und nicht einmal mehr Respekt vor der deutschen Polizei haben, dann muß man nicht das Bargeld begrenzen, sondern die Strukturen dieser Clans zerschlagen.

Wenn man Terroranschläge verhindern will, dann müssen die Grenzen geschlossen werden und jeder, der ins Land kommt, muß kontrolliert und notfalls abgewiesen werden. Wer bereits eingereist ist und verdächtig ist, muß in Abschiebehaft genommen werden. Treffpunkte und Organisationen, die den Haß gegen die „westliche Welt“ fördern, müssen geschlossen bzw. verboten werden. Diese Organisationen, Personen und Treffpunkte sind den Behörden aber schon längst bekannt, auch ohne die Begrenzung des Bargeldverkehrs. Es mangelt nur an der Umsetzung bzw. dem Willen einiger Politiker, endlich gegen diese Machenschaften vorzugehen.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Leave your comment to Cancel Reply

Your email address will not be published.