Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Thorsten Albig von der SPD, kürzt sein eigenes Gehalt. Und zwar gar nicht nicht eimal wenig. Bisher hat er ca. 16.600 Euro brutto im Monat, künftig sollen es 2.100 weniger sein.

Auch seine Kabinettskollegen sollen weniger Geld bekommen. Je nach persönlicher Situation des einzelnen Politikers sollen es brutto zwischen 6,5 und 13 Prozent weniger sein. Ebenso sollen die steuerfreien Aufwandspauschalen entfallen.

Ein sehr lobenswerter Schritt. Denn wenn die Bürger immer mehr zurückstecken müssen, ist nicht einsehbar, warum es den Politikern – die an der wirtschaftlichen Lage immerhin teilweise mitschuldig sind – besser gehen sollte.

Interessant ist die Frage, ob das Beispiel aus dem hohen Norden der Republik Schule macht und ob beziehungswelche welche seiner Amtskollegen aus den fünfzehn anderen Bundesländern mit Herrn Albig mitziehen. So hätten sie mal eine Chance, das überwiegend geringe Ansehen der „politischen Kaste“ im Volk zu verbessern.

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