Terror in Paris

Für blöd oder überängstlich oder mindestens latent rassistisch wird gern gehalten, wer davor warnt, daß mit dem Zustrom von Moslems nach Europa auch die Gefahr islamistischen Terrors wächst.

Daß genau diese Gefahr besteht, hat tragischerweise der vergangene Abend in der französischen Hauptstadt bewiesen. Während eines Fußball-Länderspiels Deutschland-Frankreich schlugen die Terroristen zu. Sie feuerten auf offener Straße um sich, stürmten ein Cafe und einen mit etwa tausendfünfhundert Menschen gefüllten Konzertsaal und sprengten sich, als sie von den Sicherheitskräften gestellt wurden, selbst in die Luft. Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt. Es ist auf jeden Fall von über hundert auszugehen, wahrscheinlich dürften es letztlich eher bei zweihundert sein. Mutmaßlich fünf der Attentäter wurden von den Sicherheitskräften getötet beziehungsweise sprengten sich selbst in die Luft.

Eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis dergleichen auch mal in Deutschland passiert.

Von Angela Merkel würden wir in dem Fall vielleicht wieder nur den geistreichen Kommentar hören: „Wir schaffen das!“