an die Schriftleitung von „DeutschlandEcho“:

Ihr habt einen Offenen Brief an Endstation rechts geschrieben. Ob die Herren Brodkorb, Brandstetter und so weiter ihn gelesen haben, weiß ich nicht. Ich habe es. Ob die Herren Brodkorb, Brandsteller und so weiter darauf antworten werden, wenn sie ihn denn gelesen haben, weiß ich ebenfalls nicht. Aber ich werde es.

Ihr habt offenbar nicht begriffen, was „die Linke“ (oder geschweige denn „die Antifa“) ist, wofür sie steht und welche Traumata sie auslebt. Sie übrigens sehr aktiv (und teilweise gewalttätig) auslebt; das zumindest seht ihr sehr wohl. Aber ihr verwechselt das Symptom mit der Krankheit. Es gibt Krankheiten, die ziemlich symptomfrei sind, bis man vielleicht plötzlich und unerwartet an ihnen stirbt; und es gibt Krankheiten, die höchst lästige und die Lebensqualität einschränkende Symptome verursachen, an denen zu sterben aber schon fast eine Kunst ist.

Antifaschismus ist für die gesamte Linke bis hin zu einem Teil der bürgerlichen Mitte einfach bequem.

Es ist der breite gesellschaftliche Konsens, der alles umfaßt bis auf ungefähr 15 Prozent der Bevölkerung, die „rechte“ Gedanken haben; oder, wenn man es noch enger faßt, bis auf die ungefähr 10 Prozent dieser 15 Prozent, die tatsächlich eine radikal rechte Partei wie die NPD wählen, etwa anderthalb Prozent auf Bundesebene…. Also eine marginale Minderheit.

Richtig erkannt habt ihr – zumindest unterschwellig – daß die Mechanismen sich über die Jahrtausende hinweg ähneln. Die Minderheit ist der geeignete Prügelknabe für die Mehrheit, die damit sich selbst wie auch andere von ihren Problemen ablenkt. Wenn im Mittelalter niemand die Infektionskette Ratte-Floh-Pest erkannte, mußten halt jüdische Brunnenvergifter herhalten. Damit die Welt ihre Ordnung hatte.

Hinzu kommt ein Trauma.

Die Linke hat es durch Matrosenrevolte und „Novemberverbrechen“ geschafft, den kaiserlichen Ständestaat zu stürzen, der rückwirkend für die Mehrheit „die gute alte Zeit“ war; aber sie wurde um die Früchte ihres Sieges betrogen. Zuerst militärisch durch Freikorps; später im innenpolitischen Ringen der Weimarer Zeit durch die Nationalsozialisten, die das Alte mit dem Neuen verbanden, zu einer damals recht einmaligen Melange. Das ist das Trauma der Linken. Deshalb auch ab den frühen 70-er Jahren des letzten Jahrhunderts der Terror der RAF. Die haben sich ernsthaft eingebildet, eine neue NS-Machtübernahme, gestützt auf alte Eliten des Machtapparates, stünde bevor. Es war paranoid, aber es war nicht völlig abwegig. Wäre ich fünf oder zehn Jahre früher geboren, als ich wirklich bin, und wäre ich eher klein- als großbürgerlich sozialisiert worden, wäre ich vielleicht auf dem selben Trip gelandet. Er ist nicht richtig, weder aus der damaligen Perspektive, noch aus der heutigen Nachschau, aber verständlich war er durchaus.

Sie müssen uns deshalb hassen. Sie haben keine andere Wahl. Sie sind Gefangene ihrer Geschichte; mehr, als wir es sind! Sie machen uns zu Gefangenen der (nationalsozialistischen) Geschichte, weil sie selbst die Gefangenen ihrer eigenen Geschichte sind.

Bei diesem „uns“ ist ziemlich egal, ob ich eurer Meinung über Göring zustimme oder nicht.

Ihr macht dabei sogar noch den gewaltigen Fehler, Görings Äußerung, „wer Jude ist, bestimme ich“, im für Juden negativen Sinne einzuordnen. Anders, als ihr es interpretiert, wollte Göring damit durchaus keinen Nicht-Juden zum Juden machen, was in der damaligen Zeit mit Nachteilen (bis hin zu möglicherweise tödlichen Nachteilen) verbunden gewesen wäre, sondern er wollte im Gegenteil Menschen, die mutmaßlich Juden waren, vor eben diesen Nachteilen schützen. Seine Äußerung war im positiven Sinne negativ. Sein Plädoyer (für einzelne) war das des „nicht schuldig“. Weil es nur für Einzelne galt und nicht in toto, wurde er in Nürnberg zum Tode verurteilt und kam der Hinrichtung durch Freitod zuvor; anderenfalls hätte er das Kriegsende vielleicht um 20 oder 30 Jahre überlebt und wäre in Israel als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt worden.

Oder aber mangels überwältigender Opferzahlen wäre der internationale politische Druck nicht groß genug gewesen, das Entstehen des Staates Israel zuzulassen; das ist eine Frage, die keiner beantworten kann. Darüber kann man nur trefflich spekulieren.

Ihr seht also, die Dinge sind nicht wirklich einfach.

Ihr möchtet sie in eurer persönlichen Betroffenheit einfach machen. Ihr versteht nicht, warum Menschen andere Menschen mit einem solchen pathologischen Haß verfolgen. Sie ächten wollen, sie angreifen, teilweise sogar mit massiver körperlicher Gewalt, sie mundtot machen wollen, sie aus dem gesellschaftlichen Kontext ausstoßen wollen, sie zu „Fürsten in Lumpen und Loden“ machen wollen. (Wobei das noch gar nicht einmal schlecht wäre. Fürst in Lumpen zu sein, erscheint mir persönlich besser, als Untertan in Samt und Seide zu sein…. Lieber hungrig und frei als ein satter Sklave; „lever dod as slav!“)

Aber das war doch immer schon so. Habt ihr das nicht aus der Geschichte gelernt? Und wenn die Geschichte Euch nicht so liegt, dann nehmt doch bitte die moderne Pop-Kultur, nehmt die schwedische Gruppe „Abba“ und ihren Titel: „The winner takes it all!“

Die Linke marschiert. Sie marschiert schon seit mehr als 40 Jahren. Erfolgreich. Mich erinnert sie ein wenig an den Satz aus Rogar Zelaznys Roman „Flucht der Unsterblichkeit“ („This Immortal“): „Während wir noch den Oktober und unsere Insel Kos genossen, marschierten die Kräfte der Zerstörung bereits durch die Ruinen, gesichtslos, im Gleichschritt, die Waffe im Anschlag.“ Ja, sie marschieren durch die Ruinen, die der letzten Krieg hinterlassen hat; hinterlassen hat nicht (mehr)in unseren Städten, sondern in unseren Köpfen, in unserer Erinnerung, in unserem Ich. Sie sind gesichtslos, weil sie gern Masken tragen, Motorradschlupfmasken (sogenannte Sturmhauben), oder vielleicht auch die weißen Plastik-Masken mit dem schmalen Bart und dem Grinsen des Guy Fawkes. Sie marschieren im Gleichschritt, obwohl sie doch angeblich den beinahe schon anarchistischen Individualismus verkörpern wollen; ihr Gleichschritt gilt uns. Und sie haben ihre Waffen im Anschlag; egal, ob es Sturmgewehre sind oder nur Zwillen, Steine, Bierflaschen, Knüppel. Und sie marschieren. Nahezu unaufhaltsam. Die rote Flut. Militant und geübt in quasi-militärischen Taktiken.

Sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen; und genau das ist ihre Strategie, die Strategie des Billiard-Spielers, der eine Kugel anstößt, um durch diese eine andere zu bewegen.

Indem sie in die Mitte drängen und die Mitte damit weiter drängen, schaffen sie rechts eine Situation der Komprimierung. Habt Ihr einmal Felix Dahns „Ein Kampf um Rom“ gelesen? Dann möchte ich euch an das Thing der gotischen Führer erinnern, wo der alte Waffenmeister Hildebrand die Seinen mahnt: „Die Byzantiner haben Heerführer, die sind wie Hexenmeister; die rechnen euch ein Heer von Helden so in einen Winkel hinein, daß es sich nicht mehr rühren noch regen kann.“ Wir, wir Helden, lassen uns in diesen Winkel hineinrechnen. Obwohl Felix Dahn einer von uns war und wir es eigentlich hätten wissen müssen.

Und ihr Ziel ist, daß wir uns nicht rühren noch regen können; auch die nicht, die Hermann Göring (den Mann mit dem Vornamen eines frühen Retters Germaniens!) als „unappetitliche Gestalt“ bezeichnen.

Kommen wir zurück zu eurer Sicht der Dinge, die ihr wahrscheinlich meint, weil ihr euch nicht als Antisemiten versteht, seid ihr auch keine Nazis. (Als ob man Antisemit sein müßte, um als Nazi angesehen zu werden! Einfach ein kleines Vorurteil. Das antifaschistische Argument lautet: „Hätte Hitler die Juden nicht vernichtet, hätte er den Krieg begonnen. Hätte er den Krieg nicht begonnen, hätte er immerhin noch das eigene Volk unterdrückt.“ – Es ist kein Antinazismus, kein Antifaschismus, sondern es ist einfach antiautoritär, wie in den Kindergärten der 69-er. In denen, wie wir durch Daniel Cohn-Bendit wissen, mindestens in Gedanken sexueller Mißbrauch betrieben wurde.)

Für einen Bolschewiken ist doch egal, was ihr wirklich seid. Für den gilt nur sein stalinistisches Credo: „Und willst du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein!“

Ihr mögt es im richtig gutbürgerlichen Sinne („laßt uns doch mal darüber reden!“) als klugen Zug betrachten, an die andere Seite zu apellieren. Aber die andere Seite hat die Mechanismen, das Instrumentarium der Macht besser begriffen. Schaut euch doch einfach mal „Rambo Teil II“ an. „Um den Krieg zu besiegen, mußt du zum Krieg werden!“ – Sie wurden besiegt, sie haben dieses Trauma, und aus diesem Traume ist geboren ihr „nie wieder!“ Nicht daraus, daß in Konzentrationslagern Menschen in welcher Zahl auch immer umgekommen sind. Nicht daraus, daß im Krieg Menschen in zweifelsfrei noch größerer Zahl umgekommen sind; darunter proportional noch mehr nicht-Kombattanten und damit Wehrlose und Unschuldige als in den Konzentrationslagern. Ihnen geht es nur darum, daß sie verloren haben. Daß sie doppelt verloren haben. Daß erst auf den Straßen und in den Sälen ihre Schläger gegen ander verloren haben, und daß dann  bei den Wahlen ihre Kandidaten gegen andere verloren haben. DAS wollen sie „nie wieder“.

Begreift bitte, daß auch gegen euch Krieg geführt wird. Aus ideologischen, aus dogmatischen Gründen, die nichts mit euch als Personen zu tun haben. Die völlig unabhängig davon sind, wofür ihr Hermann Göring haltet oder wie ihr zum Staat Israel oder zu Juden steht. Ihr seid das Ziel. Lest Goethe: „Du mußt Hammer sein oder Amboß.“

Wobei aus bolschewistischer Sicht natürlich auch Goethe ein Nazi war.

Hier wird der offene Brief von DeutschlandEcho dokumentiert. Original
http://deutschlandecho.org/index.php/2012/07/11/offener-brief-an-endstation-rechts-warum-dieser-hass/

Liebe Leserschaft von DeutschlandEcho,

wie bereits aus der internen Mitteilung vom 09. Juli 2012 hervorgeht, wurde DeutschlandEcho von Feinden der Meinungsfreiheit mit stalinistischen Methoden gehackt. Auf der Plattform ENDSTATION RECHTS. wird wohlwollend über diese undemokratische Aktion berichtet. In einem offenen Brief wendet sich die Redaktion von DeutschlandEcho an die Betreiber von  ENDSTATION RECHTS. Laut diesen handelt es sich bei DeutschlandEcho um „den wahrscheinlich größten rechtsextremen deutschsprachigen Blog“. Das fassen wir als Kompliment auf, wobei die Begrifflichkeit „extrem“ sicher nur ein subjektiver Eindruck des Autors ist und nicht objektiven Maßstäben entspricht, wurde DeutschlandEcho doch von so manchem Leser als „zu links“ oder „zu sehr Gutmenschen“ betitelt.

Nachfolgend nun der offene Brief an ENDSTATION RECHTS. Wir sind gespannt, ob und wenn ja, was für eine Antwort es geben wird. Vielleicht landet der Brief sofort in der Tonne oder man wird patzig. Wir wollen aber nicht vorverurteilen und die mögliche Reaktion frohmutig abwarten.

 

Sehr geehrter Herr Mathias Brodkorb, sehr geehrter Herr Barlen, sehr geehrter Herr Brandstetter, sehr geehrte Genossinnen und Genossen Jungsozialist_Innen der SPD in Mecklenburg-Vorpommern,

zunächst möchten wir uns dafür bedanken, dass Sie uns gleich mit zwei nahe aufeinanderfolgenden Artikeln die Ehre erweisen. Sicher folgte dies nicht aus Mangel an alternativen Themen, Alternativlosigkeit gibt es bekanntlich ja nur bei Angela Merkel und den Anhängern des ESM, sondern schon deshalb weil Sie uns in gewissem Umfang als relevant einstufen. Das zeigt, dass unsere ehrenamtliche Tätigkeit nicht ganz unnütze ist.

Sie sind nach eigenem Bekunden „gegen rechts“. Was auch immer man darunter verstehen mag. Der Satz „Wer bei mir Jude ist, bestimme ich!“ wird dem echten Nazi Hermann Göring, einem unappetitlichen Zeitgenossen, zugeschrieben. Offenbar sind wir heute in einer ähnlichen Situation, in welcher die Machthaber erneut bestimmen, wer was ist oder einfach zu sein hat. Es wird bestimmt wer Nazi und damit vogelfrei ist. Wer als Nazi, sprich „rechtsextrem“ eingestuft wird, hat keine Grundrechte mehr. Man wird sozial und materiell im wahrsten Sinne des Wortes bis aufs Blut bekämpft und vernichtet.

Wir sind keine Nazis. Wir verprügeln niemanden und wollen keine Menschen beseitigen. Das will die Antifa. Die will uns „kleingehackt in Kisten“ sperren und uns bei jeder Gelegenheit „klatschen“. Wer unsere Artikel aufmerksam liest, stellt fest, dass wir nicht einmal geistige Brandstifter sind. Wir sind ehrenamtliche Journalisten und möchten unsere Mitmenschen, zu welchen wir selbstredend auch Sie zählen wollen, aufklären.

Wir definieren uns über das was und wofür wir sind. Wir sind für Demokratie, Meinungsfreiheit, Menschen und Menschenrechte und souveräne Nationalstaaten mit freien und selbstbestimmten Völkern. Für was stehen Sie und ihre staatlich üppig alimentierten Schläger und Hacker von der Antifa?  Wir können unsere Namen nicht sagen. Sie können das. Machen wir es, prügelt uns die gewaltorientierte Antifa mit Messern und Zaunlatten morgen in Richtung Friedhof. Wer übt hier also Repressionen gegen wen aus und missachtet die Menschenrechte? Auch Ihre Partei die SPD bemängelt Menschenrechtsverletzungen in anderen Staaten. Doch was ist eigentlich mit den Menschenrechten in der Bundesrepublik? Diese werden bei unliebsamen Bürgern mit Füßen getreten und bis zur Verhaltensebene einer Diktatur beliebig geschleift. Wo ist da Ihr Protest, wenn Bürgern dieses Landes die grundgesetzlich verankerten Rechte verweigert oder beschnitten werden?

Für „gefährliche Typen“ benötigt man ein drastisches Etikett, damit sie jeder sofort erkennen und bekämpfen kann. Welches Etikett glänzt giftiger als „Nazi“? In den 90er Jahren war es schon fast gelungen, die Euro-Kritiker als „D-Mark-Nazis“ zu entlarven. Seitdem hat es hier und da ein paar Rück­schläge gegeben. Aber nun wird wieder durchgeladen: Hubertus Heil von der SPD hat den FDP-Euro-Rebellen Frank Schäffler vor dem versammelten Bundestag des „Nationalismus“ überführt. Er stehe am „rechten Rand“. Na endlich! Um ungestört tun zu können, was zur Verflüssigung von Geld und Rechten der Deutschen noch zu erledigen ist, bedarf es einer zünftigen Kampagne „gegen rechts“. Die Medien blicken dann immer wie auf Knopfdruck in die gewünschte Richtung und vergessen den Rest.

Und wer ist alles so richtig gefährlich? Natürlich DeutschlandEcho! Da kann man dann auch schon rechtswidrige Eingriffe wie die von Anonymous ausblenden oder gar beklatschen. Warum sind wir für Sie bekämpfenswert? Weil wir das schreiben, was das Establishment gerne verschleiern möchte? Weil wir für einen demokratischen Staat schreiben? Weil wir gegen die heraufziehende EU-Diktatur sind?

Wie weit sind wir mittlerweile mit dem Begriff „Nazi“ in dieser Republik gekommen?

Gegen den Euro und für Wohlstand für alle = Nazi

Für viel mehr Demokratie und Volksabstimmungen = Nazi

Für Meinungsfreiheit = Nazi

Gegen Kriegseinsätze und Imperialismus = Nazi

Für freie Völker und gegen EUdSSR = Nazi

Für souveräne Nationalstaaten und gegen die Macht der Banken = Nazi

Gegen Pädophilie = Nazi

Für eine Vielfalt der Kulturen statt für MultiKUlti = Nazi

Gegen Deutschfeindlichkeit (wir lehnen Rassismus generell ab) = Nazi

Gegen Überwachung und Repressionen = Nazi

Gegen Hinterzimmerpolitik und für Offenheit = Nazi

Die Liste ließe sich noch weit fortsetzen. Aber vielleicht ist schon der Groschen gefallen? Wir stehen für die Menschen und die Menschlichkeit – doch für was stehen Sie?

Schaut man sich die Methoden an, mit denen gegen andersdenkende und damit nicht linientreue Menschen vorgegangen wird, lasse sich rasch Parallelen mit glücklicherweise untergegangenen Diktaturen feststellen. Da werden Andersdenkende der Grundrechte beraubt, da wird man auf offener Straße von der Antifa brutal verprügelt, da wird man „geoutet“ wodurch man sein soziales Umfeld und den Arbeitsplatz verlieren soll, da werden Menschen aus Vereinen gedrängt, da werden Daten gestohlen, Autos angezündet, Fensterscheiben zertrümmert und vieles mehr. Die Antifa ist da bekanntlich aggressiv und kreativ. Schaut man sich die Antifa, ihr Umfeld und ihre Methoden an,  muss man schnell an den CSU-Mann Franz Josef Strauß denken, der da einst sagte:

     „Ihr wärt die besten, ihr wärt die besten Schüler von Dr. Joseph Goebbels gewesen! Ihr wärt die besten Anhänger Heinrich Himmlers gewesen! Ihr seid die besten Nazi, die es je gegeben hat!“

Sie müssen uns nicht mögen. Sie  können uns auch bekämpfen. Aber bitte politisch und nicht mit kriminellen Methoden, die Stalin gefreut hätten. Auch für unliebsame Gegner gelten die Menschen- und Grundrechte. Das scheinen viele der sogenannten „Antifaschisten“, welche sich gerne selbst wie Faschisten verhalten, zu vergessen. Der „Kampf gegen rechts“ wird auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene jährlich mit unzähligen Millionen vorangetrieben und gefördert. Der sogenannte „braune Sumpf“ ist von Beamten des Verfassungsschutzes und von V-Leuten sowie von den VER (Verdeckte Ermittler Rechts) so durchseucht, dass es wohl kaum noch echte „Nazis“ geben dürfte. Das sagt doch schon viel über den politischen Zustand dieses Staates aus.

Die Antifa, die wir schon kennenlernen durften, würde auch mit einem Lächeln im Gesicht einen Gulag leiten oder in Nordkorea Erschießungsbefehle unterzeichnen. Sollte man solche Leute beklatschen? Wir beklatschen jedenfalls weder diese Leute noch die NS-Spinner auf der anderen Seite. Niemals sollte vergessen werden, dass auf allen Seiten Menschen stehen und nicht irgendwelches Ungeziefer, welches man vernichten müsste.

Vielleicht können Sie sich ja durchringen uns, dem aus Ihrer Sicht personifizierten Bösen, zu antworten. Wenn nicht, sagt das auch schon sehr viel aus. Wir würden uns sogar mit Ihnen treffen, um sachlich zu diskutieren. Das Problem wäre dann nur, dass wir danach nicht mehr nach Hause kämen. Die Antifa verfügt über harte Knüppelschwinger.

Mit freundlichen und tatsächlich so gemeinten Grüßen

Die Redaktion von DeutschlandEcho

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