Es gibt eine neue Querverbindung zu den dem „NSU“ unterstellten Taten, die wahrscheinlich nicht nur notorische Linksextremisten sehr interessant finden werden. Das Innenministerium in Baden-Württemberg hat informationen der linken „tageszeitung“ (TAZ) bestätigt, daß zwei Polizisten aus „dem Ländle“ vor rund zehn Jahren Mitglieder der „White Knights of the Ku Klux Klan“ gewesen seien. Besonders bedeutsam scheint dieser europäische Ableger des amerikanischen Klans wohl nicht gewesen zu sein, er soll nur rund 20 Mitglieder gehabt haben.

Bemerkenswert ist der Umstand, daß die beiden Männer Kollegen der Polizistin Michele Kiesewetter waren, die angeblich vom „Terrortrio“ ermordet worden ist. Einer von ihnen soll Kiesewetters früherer Zugführer gewesen sein.

Die Bundesanwaltschaft erklärte jedoch, sie verfolge keine neue Spur in Richtung dieses Geheimbundes.

Das ist ein wenig erstaunlich. Denn der Mord an Michele Kiesewetter (und der Mordversuch an ihrem Kollegen, der einen Kopfschuß nur mit unglaublich viel Glück überlebt hat) fällt stark aus dem Rahmen der dem „NSU“ ansonsten unterstellten Taten.

Ob diese Querverbindung nun eine wirkliche Spur ist oder nur eine Verbindung ohne jede Bedeutung – sie ist auf jeden Fall geeignet, weitere Zweifel an der offiziellen Version der Taten des „Terrortrios“ zu nähren.

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