Mit Hausdurchsuchungen und Blutentnahmen auf der Jagd nach Ungeimpften

Letzte Woche Donnerstag fanden gleich insgesamt 100 Hausdurchsuchungen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen statt.

Die Durchsuchungen wurden im Rahmen der Ermittlungen gegen einen Arzt durchgeführt, welchem vorgeworfen wird, dass er in mehreren Fällen falsche bzw. gefälschte Impfzertifikate herausgegeben haben soll. Die anderen Beschuldigten sollen demnach eine Corona-Schutzimpfung vorgetäuscht haben.

Gegen alle Beschuldigten wird daher wegen Beihilfe oder Anstiftung zum Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse und deren Verwendung ermittelt.

Das Brisante an diesen Ermittlungen ist, dass etwa 50 Beschuldigten Blut abgenommen wurde, um nun den Impfstatus zu klären. Das Amtsgericht Augsburg hatte diese Blutentnahme beschlossen.

Abgesehen davon, dass man eigentlich ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit hat und diese auch vom Staat geschützt werden sollte, ist dieses Vorgehen ein neuer trauriger Höhepunkt hierzulande.

Natürlich ist das Fälschen von Impfzertifikaten mittlerweile eine Straftat, aber es ist doch sehr heuchlerisch, wenn man im Rahmen der Asylflut keinerlei gesundheitlichen Daten von illegal Eingewanderten zwecks der Identifikationsfeststellung entnehmen darf, aber in solch einem Fall die Beschuldigten zur Blutprobe nötigt.

Wie so oft wird auch hier wieder mit zweierlei Maß gemessen, aber für Jagd auf Ungeimpfte scheinen mittlerweile alle Mittel recht zu sein, egal wie fraglich und erschreckend diese sind!

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